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08.11.2022
Unterhalb des Katzenberger Wegs, entlang der B 262 in Richtung Nette beabsichtigt die Stadt Mayen die Ausweisung eines Gewerbegebiets.
Der NABU Mayen und Umgebung weist in seiner Stellungnahme auf Vorkommen der geschützten Kuhschelle in dem Bereich hin, die im Rahmen des Umweltberichts nicht berücksichtigt wurden. Auch der Brutplatz eines Uhupärchens wurde in das Gutachten nicht einbezogen. Zusätzliche Untersuchungen zum Schutz dieser bedrohten Arten sind unabdingbar.
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
06.01.2017
Unterhalb des Katzenberger Wegs, entlang der B 262 in Richtung Nette beabsichtigt die Stadt Mayen die Ausweisung eines Gewerbegebiets.
Der NABU Mayen und Umgebung weist in seiner Stellungnahme auf Vorkommen der geschützten Kuhschelle in dem Bereich hin, die im Rahmen des Umweltberichts nicht berücksichtigt wurden. Auch der Brutplatz eines Uhupärchens wurde in das Gutachten nicht einbezogen. Zusätzliche Untersuchungen zum Schutz dieser bedrohten Arten sind unabdingbar.
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
13.08.2015
Im Bereich von Monreal und Cond ist die Errichtung und der Betrieb von Windenergieanlagen geplant, weswegen die Durchführung eines bundesimmissionsschutzrechtlichen Verfahrens notwendig ist.
Der NABU Mayen und Umgebung zweifelt in seiner Stellungnahme die Wirksamkeit des geplanten Kranich-monitorings an und weist auf beobachtete Massenzugereignisse von stündlich mehr als 3.900 Individuen hin. Gleichfalls Zweifel bestehen am Rotmilanschutzkonzept und einer zu geringen Schutzabstandszone zu dem wenigstens sporadisch genutzten Brutplatzumfeld. Dies gilt umso mehr angesichts der aktuell heraufgesetzten Empfehlungswerte. In Anbetracht der Nähe zum Mayener Grubenfeld und der Fledermaus-Schutzzone sind negative Auswirkungen auf diese Tiere ebenso anzunehmen. Ein Monitoring mit sinnvollen Parametern wird eindeutig befürwortet.
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Carsten Schlott.
25.03.2015
Derzeit sind vielerorts an den Straßenrändern noch große Mengen an Gehölzen zu sehen, die beim diesjährigen Heckenschnitt angefallen sind. Aufgrund des Massenanfalls an Holz gibt es Engstellen bei der Abfuhr. "Hier muss schnellstmöglich eine Lösung gefunden werden, denn bald beginnt die Brutsaison", sagt Margot Bechtoldt, die Vorsitzende des NABU Mayen und Umgebung. Sie sieht die Gefahr gegeben, dass sich Vögel und andere Tiere in den dichten Gehölzhaufen niederlassen, um dort zu brüten. "Eine spätere Abfuhr würde unweigerlich dazu führen, dass die Tiere und ihre Nachkommen beim Schreddern oder Beseitigen der Holzhaufen umkommen", so die Naturschützerin. Diesbezüglich hat sie der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz ein Schreiben zukommen lassen.
Text: NABU/Franz-Josef Dosio. Bild: NABU/Kathy Büscher.