Aktuelles und Wissenswertes 2017
05.11.2017
So wird der Garten winterfest – auch für Tiere
Die Tage werden kürzer und die ersten kalten Nächte kündigen den nahenden Winter an. Im Garten gilt es nun, diesen "winterfest" zu machen und dabei gleichzeitig die Grundlagen für ein gutes nächstes Gartenjahr zu legen.
Bild: NABU/Josef Drefs.
04.11.2017
Stadtwald und Naturschutz gehen zusammen
Ein ehemaliger Forstamtsrat erhält die Waldmedaille 2017 des NABU. Mit seinem unermüdlichen Engagement hat er gezeigt, wie ein ökologisch vorbildlicher Umgang mit dem Stadtwald in großen Städten und Kommunen etabliert werden kann.
Bild: NABU/Hubert Schmitt.
02.11.2017
Hunde sollen Herden vor Wolf schützen
Alara und Hugh steckt eine Nachtschicht in den Knochen, aber davon lassen sie sich nichts anmerken.
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
29.10.2017
Ein Fünftel der Farne und Bärlappe bedroht
Farne und sogenannte Bärlapppflanzen sind in Europa so stark vom Aussterben bedroht wie keine andere bislang untersuchte Pflanzengruppe.
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Bild: NABU/Birgit Christophersen.
26.10.2017
Naturtourismus: Region und Natur gewinnen
Ulrich Stöcker von der Deutschen Umwelthilfe ist Projektleiter der Rewilding-Region "Oderdelta" an der Ostseeküste. Im Interview berichtet er über Naturschutz, Herausforderungen und spektakuläre Safaris.
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
23.10.2017
Bauern für Neuorientierung
Nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ist das weltweit meistverkaufte Herbizid Glyphosat Ausdruck eines Agrarsystems, das immer billiger produzieren will – mit unkalkulierbaren Risiken.
Bild: NABU/Lutz Wolfram.
20.10.2017
Ohne Insekten bricht alles zusammen
Es gibt weniger Insekten – wen kümmert's? Nun: Bienen, Wespen, Käfer und Motten sind das Fundament eines gesunden Ökosystems. Wie wir das Sterben stoppen können.
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
19.10.2017
Zahl der Insekten sinkt deutlich
Es gibt ein massives Insektensterben in einigen Teilen Deutschlands. Daran lässt eine aktuelle Studie kaum mehr Zweifel. Über das genaue Ausmaß sind sich Forscher allerdings uneinig.
Bild: NABU/Herbert Stern.
18.10.2017
Ein Gift mit Zukunft...
...oder kommt das Aus für Glyphosat in der Landwirtschaft? Die EU muss bald entscheiden – der Streit spitzt sich zu.
Bild: NABU/Eric Neuling.
15.10.2017
Begeisterung für Naturwälder wecken
Klimaschützer, Holzlieferant und Freizeitfaktor: Die Bedeutungen des Waldes sind vielfältig. Wie unterschiedliche Interessen zusammengebracht werden können, damit Umwelt und Bevölkerung profitieren, soll das Projekt "SpeicherWald" zeigen.
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Bild: NABU/Hubert Schmitt.
13.10.2017
Star ist Vogel des Jahres 2018
Der NABU und sein bayerischer Partner LBV haben den Star zum "Vogel des Jahres 2018" gewählt. Auf den Waldkauz 2017 folgt damit ein Singvogel. Der Bestand des Stars hat stark abgenommen, so dass er inzwischen auf der Roten Liste steht.
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
11.10.2017
Gottesanbeterin bei Koblenz entdeckt
In Deutschland kommt die ursprünglich aus dem Süden stammende Gottesanbeterin nur selten vor. Jetzt wurde die Art zufällig auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz entdeckt. Das zeigt, wie wichtig solche Naturschutzflächen sind.
Bild: NABU/Karl-Heinz-Kaiser.
06.10.2017
Protest zwingt EU zu Glyphosat-Debatte
Gegner des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat haben mit ihrem Massen-Protest eine Anhörung im Europäischen Parlament erzwungen.
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Bild: NABU/Claus Mayr.
05.10.2017
Bitterer Honig für Bienen
Neonikotinoide gelten vielen als Auslöser für den Rückgang der Bienen. Eine Analyse von Honig zeigt: Die Insektizide belasten Bienen weltweit.
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Bild: NABU/Kathy Büscher.
05.10.2017
Warum wird uns die Natur immer fremder?
Der Drang der Menschen ins Grüne nimmt ab, das Wissen über Natur ebenso. Sind allein die neuen Medien daran schuld?
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Bild: NABU/Sebastian Hennigs.
05.10.2017
Erstes Lehrbuch zur Ökologie der Wirbeltiere
Der Luchs frisst ein Reh, der Habicht einen jungen Waldkauz. Was bedeutet das für die Bestände der Beutetiere? In seinem Lehrbuch zur "Ökologie der Wirbeltiere" beantwortet Werner Suter erstmals solche Fragen auf leicht verständliche Weise.
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Bild: Lothar Goldschalt.
01.10.2017
Warum bleiben Zugvögel nicht im Süden?
Über 200 Millionen Zugvögel verlassen nun erneut Deutschland, um in den stets warmen Süden zu fliegen. Hier finden sie Nahrung und Lebensraum – bis zum nächsten Frühjahr. Doch warum nehmen die Zugvögel diese Reisestrapazen auf sich?
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
28.09.2017
NABU-Stiftung übernimmt Schmidtenhöhe
Jetzt erhielt die NABU-Stiftung 526 Hektar ehemalige Militärflächen an drei Standorten in Rheinland-Pfalz. Dazu zählen auch 235 Hektar auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz, wo der NABU bereits ein erfolgreiches Beweidungsprojekt durchführt.
Bild: NABU/Heinz Strunk.
27.09.2017
Rätselhaftes Hummelsterben unter Linden
Sterben unter Bäumen: Warum liegen unter einer bestimmten Lindenart besonders viele tote Hummeln? Forscher fanden die Antwort – und räumen mit einem alten Mythos auf.
Bild: NABU/Ingrid Marquard.
27.09.2017
Flussauen zum Hochwasser- und Artenschutz
Nicht allein intensive Landwirtschaft und Erosion vernichten Auen, zeigt eine Studie. Um die im Gewässergrund lebenden Arten zu retten und zum Schutz der Menschen vor Hochwasser brauchen Flüsse wieder mehr Raum, Vielfalt und Freiheit.
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Bild: NABU/Eva Wagner.
25.09.2017
Agrarwende gehört ins Regierungprogramm
Die Parteien und die künftige Bundesregierung müssen die Weichen in der Agrarpolitik neu stellen, wenn sie Umwelt- und Verbraucherschutz ernst nehmen. Sinnvolle und nachhaltige Förderinstrumente statt "Gießkanneprinzip" gefordert.
Bild: NABU/Eric Neuling.
21.09.2017
Für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft
Michael-Otto-Stiftung und Bauernverband präsentieren erste F.R.A.N.Z.-Studie: Fast 50% der befragten Landwirte möchten sich im Naturschutz engagieren. Die Bauern erwarten aber auch einen speziellen Rahmen für zusätzliche Maßnahmen.
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Bild: NABU/Volker Gehrmann.
20.09.2017
Große Nussjagd in Rheinland-Pfalz
Im Herbst 2017 geht es wieder los: Der NABU RLP und seine Naturschutzjugend rufen bereits zum siebten Mal zur Großen Nussjagd auf. Alle freiwilligen Nussjäger sind eingeladen, bei der Spurensuche der gefährdeten Haselmaus zu helfen.
Weiterlesen auf... rlp.nabu.de
Bild: NABU.
18.09.2017
Soll man Enten füttern?
Entenfüttern am örtlichen Fluss oder Teich ist beliebt, dabei schadet falsches Füttern sowohl Enten als auch Gewässern. Aber es gibt Alternativen.
Weiterlesen auf... spektrum.de
Bild: NABU/Birgit Christophersen.
14.09.2017
Wer am lautesten schreit, gewinnt die Wahl
Kanzler-Kandidaten gehen in Talk-Shows, Rothirsche auf den Brunft-Platz. Zeitgleich zur Bundestagswahl ist Hirschbrunft. Um sich zu präsentieren, wird kräftig geröhrt und geknört. Denn wer dabei am lautesten schreit, hat am Ende die Macht.
Bild: NABU/Karin Assmus.
14.09.2017
Artenvielfalt unter der Stromleitung
Neue Stromleitungen braucht das Land, aber wie können Eingriffe in die Natur abgemildert werden? Gibt man sich Mühe, können die Bereiche unter den Stromleitungen für Pflanzen und Tiere Vorteile bieten.
Weiterlesen auf... energiezukunft.eu
Bild: NABU/Eric Neuling.
08.09.2017
Glasfassaden sind gefährlich für Fledermäuse
Senkrechte Glasfassaden und andere glatte Flächen täuschen das Sinnessystem von Fledermäusen. Die Tiere fliegen dagegen – weil sie meinen, freien Flug zu haben.
Bild: NABU/Lars Lachmann.
05.09.2017
Wenn der Kuckuck wie ein Sperber ruft
Um die Wirtsvögel abzulenken, äußert das Weibchen des Brutparasiten Kicherlaute, die denen eines Greifvogels ähneln.
Weiterlesen auf... wissenschaft-aktuell.de
Bild: NABU/Hartmut Mletzko.
05.09.2017
Pilze als Baustoff
Die Zeiten, in denen Pilze nur auf unseren Tellern landen, sind vorbei. Denn die in der Erde wachsenden Pilzfäden eignen sich auch hervorragend als Baustoff und Dämmmaterial – eine nachhaltige Alternative zu Styropor oder Sperrholz.
Bild: NABU/Eric Neuling.
04.09.2017
Was der Mensch von Pilzen lernen kann
Pilze sind viel mehr als das, was in der Pfanne landet. Tatsächlich ziehen sie sich als geheimnisvolle Fadenwesen kilometerweit durch unsere Böden. Manche leben als Parasiten und töten grausam. Andere sind Meister der Zusammenarbeit.
Bild: NABU/Gerhard Dutschke.
01.09.2017
Usutu-Virus löst erneut Amselsterben aus
In Deutschland gibt es wieder ein Vogelsterben, das durch das tropische Usutu-Virus ausgelöst wird. Vor allem Amseln sind betroffen. NABU und Tropenmediziner bitten die Bevölkerung, kranke oder verendete Tiere zu melden.
Bild: NABU/Michael Beusch.
01.09.2017
Wie und warum verdrehen Eulen ihren Kopf?
Der Kopf dreht und dreht sich immer weiter, bis in die entgegengesetzte Richtung und sogar noch darüber hinaus. Eulen sind für die spektakuläre Flexibilität ihres Halses bekannt. Doch welchem Zweck dient diese seltsame Fähigkeit?
Weiterlesen auf... wissenschaft.de
Bild: NABU/Peter Kühn.
01.09.2017
Tauchgänge im Wald
Während sich die Städte immer weiter ausbreiten, wächst in den Menschen die Sehnsucht nach Ruhe und Natur. Warum wir all das und noch viel mehr am besten im Wald finden, beschreibt Peter Wohlleben anschaulich in dieser Waldführung.
Bild: NABU/Florian Schöne.
01.09.2017
Erster Wolf in Luxemburg ist jetzt amtlich
Mitte Juli wurden zwischen Holzem und Garnich in Luxemburg auf einer Weide acht gerissene Schafe gefunden. Das Labor für Wildtiergenetik des Senckenberg-Institutes in Gelnhausen hat die entsprechende DNA-Proben einem Wolf zugeordnet.
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Bild: NABU/Hartmut Knöffel.
31.08.2017
Lernen, mit dem Wolf zu leben
Der Wolf ist zurück in Deutschland und stellt die Weidetierhaltung vor Herausforderungen. Nun veröffentlichten acht Tier-, Naturschutz- und berufsständische Verbände erstmals eine gemeinsame Stellungnahme.
Bild: NABU/Sebastian Hennigs.
29.08.2017
Für Gleichgewicht des Schreckens im Wald
Das Wild liebt die jungen Zweige im Wald, deshalb machen Jäger Jagd auf das Wild. Ökologisch orientierte Weidleute schießen dabei mitunter mehr Tiere als traditionelle Jäger – und machen auch vor Bachen mit Frischlingen nicht Halt.
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Bild: NABU/Annette Hagemann.
26.08.2017
Batnight 2017
Wer mehr über Fledermäuse erfahren will, sollte die Batnight nicht verpassen. Der NABU Rheinland-Pfalz organisiert die Veranstaltung im Mayener Grubenfeld mit tatkräftiger Unterstützung des NABU Mayen und Umgebung.
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Bild: NABU/Andreas Kiefer.
24.08.2017
Wie Zugvögel das Längengrad-Problem lösen
Die Ost-West-Position zu bestimmen, war über Jahrhunderte für Seefahrer eine große Herausforderung, die sie schließlich mit zwei sehr genauen Uhren lösten. Zugvögel finden aber ihren Weg, ohne zwei Uhren zu besitzen – per Winkelmessung.
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Bild: NABU/Ulrich Pfrang.
22.08.2017
Kleinste heimische Taube stürzt ab
Die Turteltaube ist die einzige Langstreckenzieherin Mitteleuropas. Europaweit ist ihr Bestand in wenigen Jahrzehnten eingebrochen. Gründe dafür sind vor allem die intensive Landwirtschaft, aber auch die Jagd auf sie im Mittelmeerraum.
Bild: NABU/Josef Drefs.
22.08.2017
Deutlich weniger Schmetterlinge und Vögel
Die immer intensivere Landwirtschaft gehe auf Kosten von Schmetterlingen und Feldvögeln, berichten Umweltschützer. Auch Beobachtungen im Moseltal belegen dies. Genauere Untersuchungen der Artenvielfalt in Deutschland gefordert.
Bild: NABU/Kerstin Kleinke.
21.08.2017
Artenvielfalt und Profit in der Landwirtschaft
Vergleich der traditionell großräumigen Landwirtschaft in Ost-deutschland mit der Kleinräumigen im Westen zeigt: Kleine Äcker verursachen höhere Kosten, fördern aber Biodiversität ähnlich dem Öko-Landbau. Dieser verdoppelt gar Gewinn.
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Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
19.08.2017
Dauerregen ließ Jungstörche sterben
Weit weniger Storchenküken als üblich haben den verregneten Sommer in Deutschland überlebt. Derzeit sammeln sich vielerorts Störche, um gen Süden zu ziehen.
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Bild: NABU/Peter Hennemann.
14.08.2017
Neonicotinoid: Weniger Hummeln legen Eier
Insektizide sollen Pflanzen vor unliebsamen Krabbeltieren schützen. Allerdings schaden die Substanzen auch nützlichen Insekten. Hummeln könnten sogar aussterben, warnen Forscher.
Bild: NABU/Harry Abraham.
10.08.2017
Silphie – Wunderpflanze oder nur ein Mythos?
Zumindest fällt der Name dieser aus der nordamerikanischen Prärie stammenden Pflanze immer häufiger, wenn es um erneuerbare Energien und um nachhaltige Landwirtschaft geht. Auch der Deutschlandfunk entdeckte Vorteile für die Eifel.
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Bild: NABU/Helge May.
07.08.2017
Entdeckung: Nicht alternde Fledermaus
Mit zunehmendem Alter nimmt das Sterberisiko zu. Doch genau das scheint nicht für einige Fledermausarten zu gelten, lässt eine Studie an Bechsteinfledermäusen vermuten: Die geheimnisvollen Flattertiere scheinen nicht zu altern.
Bild: NABU/Eckhard Grimmberger.
07.08.2017
Siebte Schlangenart in Deutschland entdeckt
Eine bisher als Unterart der Ringelnatter eingeordnete Schlange hat sich als eigene Art entpuppt. Die Barren-Ringelnatter lebt westlich des Rheins und unterschiedet sich genetisch klar von der normalen Ringelnatter, wie eine Studie belegt.
Bild: NABU/Marco Kusch.
05.08.2017
Weniger Heuschrecken spielen ihr Konzert ab
Das durchwachsene Wetter der letzten Wochen hat den Heuschrecken nicht viel ausgemacht. Schrumpfende Lebensräume und die intensive Landwirtschaft hingegen sehen Experten als Ursachen.
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Bild: NABU/Kathy Büscher.
04.08.2017
Schutz der Haselmaus beim Windkraftausbau
BfN veröffentlicht bundesweite Empfehlungen zum Schutz des Tieres des Jahres 2017. Dabei werden Projektierern Maßnahmen zur Vermeidung und Minderung von Beeinträchtigungen sowie Kompensationsmöglichkeiten aufgezeigt.
Bild: BfN/Sven Büchner.
02.08.2017
Akustische Wildretter: Gemischtes Fazit
Wenn im Sommer große Wiesen gemäht werden, ist das für Rehkitze und andere junge Wildtiere eine gefährliche Zeit. Eine laute Sirene soll die im Gras liegenden Tiere erschrecken und rechtzeitig zur Flucht bewegen.
Weiterlesen auf... proplanta.de
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
01.08.2017
Wildkatzen breiten sich wieder bei uns aus
Sechs Jahre lang haben Naturschützer Bäume gepflanzt, um den Lebensraum von Wildkatzen zu vergrößern. Mit Erfolg. Die Tiere sind in immer mehr Gebieten zu finden, nur nicht in Norddeutschland.
Bild: NABU/Hartmut Knöffel.
28.07.2017
Eine Raupe als Giftpflanzen-Killer?
Das giftige Jakobskreuzkraut wuchert fast überall. Weil Spuren der Giftpflanze mitunter auch im Honig landen, haben Wissenschaftler ihr den Kampf angesagt. Ihre größte Hoffnung: eine kleine gefräßige Raupe.
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Bild: NABU/Krzysztof Wesolowski.
24.07.2017
Insektensterben: Keiner will es gewesen sein
Schwindet unsere Insektenvielfalt – und die Zahl der Tiere? Diese Frage kann nur mit Ja beantwortet werden. Schuld daran sind aber nicht nur die Landwirte.
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Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
21.07.2017
Bauern bauen Landwirtschaft auf Bio um
2016 stellten überall in Deutschland so viele Bauern auf Ökolandbau um wie noch nie. Mit ihrem Bio-Einkauf engagieren sich Bürger für mehr Artenvielfalt auf dem Acker, sauberes Wasser und naturverträgliche Tierhaltung.
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Bild: NABU/Hans-Peter Felten.
20.07.2017
So können Bauern den Wildbienen helfen
Wildbienen sind wichtige Bestäuber vieler Nutzpflanzen. Doch die Monokulturen unserer Landwirtschaft bieten ihnen nur wenig Futter und Nistplätze. Jetzt zeigt eine Studie: Dies lässt sich mit überraschend simplen Mitteln ändern.
Bild: NABU/Willi Mayer.
20.07.2017
Jugendliche häufig in der Natur unterwegs
Jugendliche zieht es ins Grüne. Sie sehen dabei eine hohe persönliche Verantwortlichkeit für den Naturschutz, allerdings mangelt es an Bildungsangeboten. Abhilfe möchte der NABU Mayen und Umgebung schaffen, Anfragen erwünscht.
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Bild: NABU/Eric Neuling.
18.07.2017
Blaumeisen in der Stadt: Zu wenig Raupen
Vogeleltern finden nicht genügend Schmetterlingsraupen als Nahrung für ihre Jungen, so dass nur ein kleiner Teil überlebt.
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Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
18.07.2017
Biodiversität schützt vor Artenverlust
Was bedeutet eine wärmere Welt für die Biodiversität? Mehr Arten, weniger Arten oder bleibt alles beim Alten? Ökologen sind diesen Fragen experimentell nachgegangen und zwar am Beispiel von "wichtigen Würmchen".
Bild: NABU/Hans-Peter Felten.
18.07.2017
Gute Seite der Borkenkäfer-Invasion
Derzeit tritt der Schädling vermehrt in Teilen des Naturparks Sächsiche Schweiz auf. Als Verbündeter bei der natürlichen Waldentwicklung schafft er Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten, Pilzen und Moosen.
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Bild: NABU/Helge May.
17.07.2017
Aal-Bestand im Rhein stark rückläufig
Wegen stark gesunkener Bestände sind im Rhein rund 50.000 junge Aale ausgesetzt worden. Ursachen des Rückgangs reichen dabei vom pendelnden Golfstrom, über Wasserkraftanlagen und Parasiten, bis hin zu fettlöslichen Schadstoffen.
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Bild: NABU/Helge May.
17.07.2017
Lamas schützen vor Wölfen
Keck glotzt Shakespeare über die Weide, seine Schäfchen hat er stets im Blick. Anders als Hunde sieht er in Wanderern und Radfahrern keine unmittelbare Bedrohung. Aber auch der Einsatz von Lamas bringt Einschränkungen mit sich.
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Bild: NABU/Alina Kroll.
03.07.2017
BienABest soll Wildbienensterben stoppen
Im Projekt BienABest erforschen Wissenschaftler um Prof. Manfred Ayasse von der Universität Ulm, unter welchen Bedingungen die Bestäuber zurückkehren, sowie die Ursachen des Massensterbens. Auf dieser Basis sollen VDI-Richtlinien definiert und die breite Öffentlichkeit informiert werden.
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Bild: NABU/Willi Mayer.
03.07.2017
Mehr Wildnis wagen
Mindestens zwei Prozent der deutschen Landesfläche sollen bis 2020 Wildnis werden – das hat die Bundesregierung schon 2007 angekündigt. Bisher sind allerdings erst 0,6 Prozent erreicht, es besteht noch Nachholbedarf. Ein "Wildnisfonds" soll finanzielle Anreize für neue Wildnisgebiete schaffen.
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Bild: NABU/Jörg Mittler.
30.06.2017
Wenn die Ente zum Jäger wird
Stockenten gelten gemeinhin als harmlose Wasservögel, die sich gerne füttern lassen. Beobachtungen aus Rumänien zeigen aber, dass sie auch ganz anders können.
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Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
29.06.2017
Neonikotinoide: Noch schädlicher als gedacht
Kein Freispruch für die umstrittenen Insektizide: Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Neonikotinoide die Bestäuber stärker in Mitleidenschaft ziehen als vermutet.
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Bild: NABU/Claus Hektor.
28.06.2017
Fledermauszug auf breiter Front
BfN-Studie gibt Aufschluss über (Fern-)Wanderungen der Fledermäuse. Rastgebiete von besonderer Bedeutung – Konsequenzen für Windkraftnutzung.
Bild: NABU/Andreas Kiefer.
27.06.2017
Grünlandwirtschaft ohne Artenschwund
Eine Studie der TU München sorgt für Hoffnung: Werden unterschiedliche Formen von Bewirtschaftungen innerhalb einer Region optimal verteilt, kann dies zu mehr Ertrag führen ohne Insektenarten zu verlieren. Entscheidend ist, dass die Bewirtschaftung auf Landschaftsebene geplant wird.
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
27.06.2017
Bergwaldprojekt hilft Hunsrücker Hangmoor
"Kleine, sanfte, sachte Staue bauen", so sieht die Rettung eines Hangmoors im Hunsrück aus. Für die 60 Freiwilligen ist das Wiedervernässen mühsam; aber die angehende Landschaftsökologin Lisa Bartsch freut sich über die Gelegenheit.
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Bild: NABU/Jörg Mittler.
24.06.2017
Tödlicher Hautpilz bedroht Feuersalamander
Ein für den Feuersalamander tödlicher und hochansteckender Hautpilz breitet sich offenbar im Westen Deutschlands weiter aus.
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Bild: NABU/Hendrik Fuchs.
24.06.2017
Ackerbrachen für Futternutzung freigegeben
Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat aufgrund der anhaltenden Trockenheit die Ökologischen Vorrangflächen zur Beweidung bzw. zur Mahd freigegeben. Damit reagiert der Minister auf die bestehende Futterknappheit in den Betrieben.
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Bild: NABU/Hans-Peter Felten.
24.06.2017
Blühstreifen bieten beste Insektennahrung
Blühstreifen bieten Bienen und anderen Insekten Nahrung auch nach der Rapsblüte, wie das Beispiel Hessen zeigt.
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
23.06.2017
Tierkinder lernen im Sommer fürs Überleben
Während für die menschlichen Schulkinder jetzt die Sommerferienzeit beginnt, fängt der Nachwuchs unserer Wildtiere mit dem Lernen gerade erst an. Fuchswelpen, Rehkitze, Frischlinge und Entenküken lernen nun, was überlebenswichtig ist.
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
22.06.2017
Dem Ei-Rätsel auf der Spur
Von spitz über kegelförmig bis hin zu fast kugelig – die Form der Eier unterscheidet sich deutlich. Eine Studie liefert nun eine Antwort: Je höher die Flugleistung einer Vogelspezies, desto weniger symmetrisch ist die Eiform.
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Bild: NABU/Ingo Ludwichowski.
20.06.2017
Greening-Programme reines Greenwashing
Weniger Tiere, Insekten, typische Ackerpflanzen - Agrarbericht offenbart Verlust von Artenvielfalt. Agrarsubventionen würden häufig an falscher Stelle ausgegeben, kritisierte Beate Jessel vom Bundesamt für Naturschutz im Interview.
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Bild: NABU/Eric Neuling.
20.06.2017
Kehrtwende in der Agrarpolitik gefordert
Das Bundesamt für Naturschutz stellt heute erstmals einen umfassenden Agrar-Report zur biologischen Vielfalt vor. Die Analyse zeigt, dass sich die Situation der biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft deutlich verschlechtert hat.
Bild: NABU/Eric Neuling.
19.06.2017
Wie bringen wir unsere Insekten zurück?
In vielen Regionen Europas warnen Wissenschaftler vor einem Rückgang der Insekten. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, die krabbelnde Vielfalt zurückzuholen.
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Bild: NABU/Herbert Stern.
19.06.2017
30-Hektar-Tag: Flächenverbrauch zu hoch
Der 30-Hektar-Tag fiel dieses Jahr auf den 15. Juni. Ein Grund zu feiern? Gewiss nicht, denn mit täglich 66 Hektar verbrauchen wir weiterhin mehr als doppelt so viel Fläche für Siedlung und Verkehr wie vorgesehen.
Bild: NABU/Helge May.
18.06.2017
Natur erleben im Nationalpark im Hunsrück
Zu einem Tagesausflug in das nahe Mittelgebirge lädt der NABU Mayen und Umgebung am Sonntag, dem 18.06.17 ein. Im Fokus steht der noch junge, länderübergreifende Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Nach einer beeindruckenden Vorabführung vor zwei Jahren bietet sich Interessierten damit neuerlich die Gelegenheit, diese vom Bundesamt für Naturschutz ausgewiesene "Hotspot-Region für biologische Vielfalt" kennen zu lernen.
Während es zuletzt in den östlichen Teil um Hunsrückhaus und Wildenburg ging, wo es vielfältige Informationen über die verbliebenen Hochmoore und die scheuen heimischen Wildtiere zu erfahren gab. So werden die Teilnehmer dieses Mal in die historische Besiedlung und Nutzungsgeschichte der Region eingeweiht. Im saarländischen Otzenhausen, also ganz im Westen, führt die Rangertour zum Ringwall der größten keltischen Festungsanlage Europas. Entwicklung und Verwendung der Buchen-Altholzbestände im Umfeld werden dabei thematisiert, eine rekonstruierte Siedlung veranschaulicht die Anfänge der menschlichen Landnahme. Auch am Beispiel des Naturschutzgebiets Moosbruch lassen sich die Nutzungswechsel im Zeitverlauf nachvollziehen. Dazu gehören die geleisteten Anstrengungen zur Renaturierung und Renaissance der Torfmoose.
Nach Abstieg vom Dollberg und dem Mittagessen geht es weiter zur Geierlay bei Mörsdorf, wo die Hängeseilbrücke tief blicken lässt. Menschliche Naturnutzung heute. Gutes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung sind nötig für beständige Bergaufstrecken.
Treffpunkt um 8:00 Uhr ist der Parkplatz am Rewe, Polcher Str. 130 in Mayen, wo die Exkursion per Reisebus startet. Restplätze sind noch verfügbar. Die Fahrt kostet
15 Euro pro Person.
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Hubert Schmitt.
14.06.2017
EU-Abgeordnete stimmen für Pestizid-Verbot
Die NABU-Protestaktion an die Parlamentarier war erfolgreich: Das Europäische Parlament hat sich mit knapper Mehrheit für ein Pestizidverbot auf ökologischen Vorrangflächen ausgesprochen. Die Wünsche der Bürger nach einer umfassenden Reform der EU-Agrarpolitik tragen also erste Früchte.
Bild: NABU/Eric Neuling.
14.06.2017
Glyphosat auf ökologischen Vorrangflächen?
Der NABU appelliert an die EU-Parlamentarier, sich für ein Pestizid-Verbot auf ökologischen Vorrangflächen auszusprechen.
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Bild: NABU/Lutz Wolfram.
12.06.2017
Es drohen "gedüngte" Trinkwasserpreise
Gülle und Mineraldünger sorgen vielerorts für Grenzwertüberschreitungen. Durch zu viel Nitrat im Grundwasser könnte die Trinkwasseraufbereitung in betroffenen Regionen bald teurer werden, berichtet das Umweltbundesamt. Zahlen müssten dann die Verbraucher – und zwar kräftig.
Bild: NABU/Claus Mayr.
12.06.2017
Neue Düngeverordnung ist in Kraft getreten
Ab Herbst 2017 ist der Düngebedarf an Stickstoff und Phosphor für jede Kultur zu ermitteln. Auch gelten neue Sperrfristen. Bei der Herbstaufbringung sind nun noch 60 kg Gesamtstickstoff je Hektar maximal erlaubt.
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Bild: NABU/Claus Hektor.
11.06.2017
NABU und Alnatura fördern Ökobetriebe
Sechs künftige Bio-Bauern erhalten am heutigen Sonntag finanzielle Unterstützung für die Umstellung ihres Betriebes von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft.
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Bild: NABU/Marco Sommerfeld.
10.06.2017
Orientierungswunder junger Aale enträtselt
Auf ihrer Tausende Kilometer langen Reise durch den Atlantik orientieren sich junge Aale in Küstennähe am Erdmagnetfeld und am Rhythmus der Gezeiten.
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Bild: NABU/.
09.06.2017
Hunde und Wölfe haben Sinn für Fairness
Bei uns Menschen ist der Sinn für Gerechtigkeit und Fairness tief verwurzelt. Auch Hunde und Wölfe erkennen, wenn sie ungleich behandelt werden.
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Bild: NABU/Karin Assmus.
08.06.2017
Windenergieanlagen fehlt Baugenehmigung
Das Verwaltungsgericht Koblenz hat die Genehmigung für den Bau und den Betrieb von drei Windenergieanlagen im Landkreis Birkenfeld wegen Verfahrensfehlern aufgehoben.
Bild: NABU/Eric Neuling.
07.06.2017
Wie Bauern Artenvielfalt schützen können
Aus dem Feld in der Magdeburger Börde trällern Dutzende Feldlerchen. So laut und klar hört man ihren Gesang nur noch an wenigen Orten. Zu schwer wird ihnen das Überleben in der modernen Agrarlandschaft gemacht.
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
07.06.2017
Untreue Nachtigallen
Untergeschobene Küken gibt es nicht nur bei Kuckucken: Wie eine Studie zeigt, stammt jedes fünfte Küken in den Nestern nicht von dem Vogelmann, der die Jungen mit aufzieht. Stattdessen ist oft der Nachbar der heimliche Vater.
Bild: NABU/Ursula Doll.
06.06.2017
Grüne Vorgärten anstatt grauer Kiesflächen
In Deutschland werden täglich um die 70 Hektar Land bebaut, gepflastert, versiegelt. Auch in privaten Hausgärten ist ein Trend zur "Versteinerung" zu beobachten.
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Bild: NABU/Helge May.
01.06.2017
Haussperling bleibt häufigster Gartenvogel
60.000 Vogelfreunde haben wertvolle Daten über unsere Vogelwelt geliefert – eine Rekordbeteiligung. Der Spatz ist weiterhin mit Abstand häufigster Gartenvogel. Abwärtstrends bei Amsel, Grünfink und Hausrotschwanz setzen sich fort.
Bild: NABU/Josef Drefs.
31.05.2017
Deutsche Wiesen und Weiden sind in Gefahr
Knapp zwei Drittel der Biotop-Typen in Deutschland sind gefährdet, berichtet das Bundesamt für Naturschutz. Schuld ist oft die Landwirtschaft. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.
Bild: NABU/Jörg Mittler.
30.05.2017
Pestizide auf ökologischen Vorrangflächen
Die Abgeordneten im EU-Agrarausschuss stimmten heute mit 30 zu 11 Stimmen gegen den Vorschlag für ein Pestizidverbot – ein klares Zeichen gegen mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Landwirtschaft.
Bild: NABU/Eric Neuling.
29.05.2017
Tödliche Gefahr für Vögel und Fledermäuse
Auf dem Weg zu sauberem Strom sind Windkraftanlagen eine Möglichkeit, doch auch die bergen ihre Nachteile. Sichtbar wird der eklatanteste Makel der beliebten Technologie beispielsweise beim Besuch der Wildvogelstation in Kirchwald.
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Text: Blick aktuell / SOT. Bild: Blick aktuell / SOT.
29.05.2017
Internetportal des Bundes zum Wolf online
Seit heute finden Verbände, Behörden, Wissenschaft und alle weiteren Interessierten wissenschaftliche Fakten und exakte Daten zum Wolfsvorkommen in Deutschland auf der Website www.dbb-wolf.de.
Bild: NABU/Ingrid Marquardt.
28.05.2017
Jäger retten mit Drohnen Rehkitze
Erfolgreicher Einsatz für den Tierschutz: In Schwaben haben zwei Jäger in den vergangenen zwei Wochen rund 80 Rehkitze mit Hilfe einer Drohne vor Mähdreschern gerettet.
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Bild: NABU/Klaus Bittner.
26.05.2017
Nutrias kontra Hochwasserschutz
Ja klar, sie kommen ganz putzig daher. Aber Nutrias unterhöhlen Deiche und Böschungen an vielen deutschen Flüssen. Selbst Naturschützer sehen die Ausbreitung der Tiere kritisch.
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
23.05.2017
Eifeler Ulmenhof hält gefährdete Rinderrasse
Der 22. Mai ist der Tag der Biologischen Vielfalt. Die Landwirtschaft braucht die Vielfalt einheimischer Nutztierrassen für eine nachhaltige und innovative Erzeugung von Lebensmitteln.
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Bild: NABU/Helge May.
23.05.2017
Frau fotografiert Wolf bei Gummersbach
In Nordrhein-Westfalen ist erneut ein Wolf gesichtet worden. Eine Frau habe das Tier am 19. Mai in der Nähe von Gummersbach auf einer Wiese fotografiert und auch kurz gefilmt, teilte das nordrhein-westfälische Umweltministerium mit.
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Bild: NABU/Karl-Heinz Kuhn.
22.05.2017
"Tourismus und biologische Vielfalt"
Das diesjährige Motto prägt den internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai. Eine vielfältige Natur ist nicht nur Kulisse für touristische Angebote, sondern immer mehr Deutsche suchen laut Reiseanalyse gezielt nach Naturerlebnisangeboten.
Dabei hilft nachhaltiger Tourismus nicht nur die Ressourcen zu schonen und Belastungen für Natur und Umwelt zu reduzieren, sondern kann diese sogar langfristig sichern. Nämlich indem Einnahmen aus naturverträglichem Fremdenverkehr in den Erhalt der Biodiversität investiert werden. Die Kooperation von Tourismusverantwortlichen und Naturschützern schafft so vielfachen Mehrwert.
Nach der Auszeichnung für den Wildnistrail im Nationalpark Eifel im Jahr 2013 ist auch beim 2. Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusdestinationen 2016/2017 die Nordeifel als Schutzgebietsregion unter den Finalisten vertreten. Die Siegerehrung steht kurz bevor und wird am 14. Juni 2017 in Berlin stattfinden.
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Helge May.
20.05.2017
Wildtiernachwuchs – Vorsicht bei Grasmahd!
Dank der feuchten und warmen Witterung läuft dieser Tage die erste Grünlandmahd. Bauernverbände andernorts mahnen zur Vorsicht und Prävention. Gleiches gilt aber auch für die Landschaften an Rhein und Mosel.
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Bild: NABU/Hartmut Knöffel.
20.05.2017
Schutz für Rotmilan und Austernfischer nötig
Fast jede zweite Vogelart Europas benötigt besonderen Schutz. Neben dem Rotmilan und einer Reihe von Wiesenvögeln hat Deutschland auch für überwinternde Arten große internationale Verantwortung.
Bild: NABU/Karl-Heinz-Euskirchen.
19.05.2017
Schutzgebiete sichern deutsches Naturerbe
Unsere Natur ist schön und erhaltenswert, dies zeigen unsere Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke eindrucksvoll. So ist der Nationalpark Hunsrück-Hochwald vor allem wegen seiner Buchen- und Eichenwälder, Blockschutthalden und Hangmoore von nationaler Bedeutung.
Auch die Zivilgesellschaft kann sich in die Entwicklung der Parks einbringen, indem interessierte Bürgerinnen und Bürger sich freiwillig in den Parks für den praktischen Naturschutz engagieren. Firmen, Stiftungen und Sponsoren haben zudem die Möglichkeit, die Umsetzung wichtiger Naturschutzmaßnahmen zu fördern und damit die dortigen Parkverwaltungen zu unterstützen.
Bild: NABU/Hartmut Knöffel.
18.05.2017
Gülle bringt Resistenzen in die Umwelt
Ein Test der Umweltorganisation Greenpeace hat in 68 Prozent der Gülleproben aus deutschen Schweineställen resistente Bakterien nachgewiesen und bei 79 Prozent auch Antibiotika-Rückstände. Mit der Gülle gelangen demnach auch bei uns resistente Keime und Antibiotika großflächig in die Umwelt.
Bild: NABU/Claus Mayr.
18.05.2017
NABU zeigt Investor von Windkraftanlage an
Der NABU hat gegen einen Betreiber und den Flächenverpächter einer Windenergieanlage im nordhessischen Kreis Waldeck-Frankenberg Anzeige erstattet. NABU-Mitglieder hatten diese dabei erwischt, wie sie die Ansiedlung eines Rotmilan-Brutpaars in der Nähe ihrer Windenergieanlagen durch massive Störung zu verhindern versuchten.
Bild: NABU/Robert Lange.
16.05.2017
Handysammelwettbewerb 2017
NABU und Telefónica Deutschland Group arbeiten beim Thema Umweltschutz zusammen. Seit 2011 werden durch das Handy-Recycling Ressourcen geschont und NABU-Projekte gefördert.
Vom 2. Mai bis 31. Juli sind Schulklassen und gemeinnützige Vereine wieder aufgerufen, ausgediente Handys und Smartphones zu sammeln und dem NABU und seinen Partnern zu schicken. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Reise an die Havel und eine IT-Einrichtung für die Schule.
Bild: NABU/Lutz Wolfram.
15.05.2017
Klima- und Naturschutz gleichberechtigt
Nach wie vor gibt es beim Ausbau der Windenergie Konflikte. Das neue NABU-Positionspapier zur Nutzung der Windenergie gibt Empfehlungen wie diese gelöst werden können, damit die Energiewende weiter voranschreiten kann. Klima- und Naturschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
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Bild: NABU/Eric Neuling.
15.05.2017
Acker zu Wohnbauland ohne Umweltprüfung
Nach Änderung des Baugesetzbuchs können inzwischen Ackerflächen schnell und unkompliziert in Wohnbauland umgewandelt werden. Negative Umweltauswirkungen müssen dabei nicht geprüft werden. Bei ersten Vorhaben in unserer Region könnte dies bereits Anwendung finden.
Bild: NABU/Helge May.
15.05.2017
Wie der Marienkäfer die Flügel verstaut
Käfer müssen ihre filigranen Flügel unter dicken Schutzhauben verstauen. Die Technik, die sie dabei einsetzen, ist so kompliziert, dass Ingenieure noch etwas lernen können.
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Bild: NABU/Dorothea Bellmer.
14.05.2017
Windanlagen in Wäldern ernten Kritik
Es gebe wieder vermehrt Kraniche, Seeadler oder Uhus in Deutschland, teilte die Deutsche Wildtier Stiftung am Freitag mit. Gleichzeitig sieht sie die Erfolge beim Artenschutz durch Windkraftanlagen bedroht.
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Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
12.05.2017
Blaumeisen: Erst riechen, dann betteln
Blaumeisen können den Geruch anderer Jungtiere wahrnehmen und daraufhin ihr Bettelverhalten anpassen. Das ist das Ergebnis der neuesten Studie von Dr. Barbara Caspers und Dr. Peter Korsten von der Universität Bielefeld.
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Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
12.05.2017
Erkennen Sie die Gartenvögel?
In Deutschlands Gärten zwitschert es wieder. Im Foto-Quiz sehen Sie nicht bloß einen Vogel, sondern gleich zwölf. Erkennen Sie sie alle?
Bild: NABU/Josef Drefs.
10.05.2017
Gartenvögel im bebilderten Artenvergleich
Wer sich mit Vogelstimmen nicht gut auskennt, ist bei der "Stunde der Gartenvögel" darauf angewiesen, dass sich die Piepmätze im dicht belaubten Garten ab und zu auch mal sehen lassen. Dabei kommt es zur Identifikation oft auf kleine Details an.
Bild: NABU.
10.05.2017
Striegeln statt Spritzen
In Deutschland sind inzwischen viele Vögel, Amphibien, Insekten und Ackerwildkrautarten gefährdet. Um diesen fatalen Trend zu stoppen, beteiligen sich einige Biobauern an dem Projekt "Landwirtschaft für die Artenvielfalt" des WWF. In Nordost-Deutschland machen etwa 60 Bio-Höfe mit.
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Bild: NABU/Norman Schiwora.
09.05.2017
Fotowettbewerb "Naturschätze Europas"
So viele Einsendungen gab es noch nie: 1.130 Hobby- und Profifotografen aus 41 Ländern haben rund 4.000 Bilder von Europas Natur eingeschickt.
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Bild: NABU/Klaus Bittner.
09.05.2017
Naturschutzarbeit 2016: Agrarpolitik
Einen informativen Überblick über die Naturschutzarbeit in Deutschland bietet die kostenlose Sonderausgabe der Fachzeitschrift "Natur und Landschaft" des Bundesamts für Naturschutz. Präsentiert werden in diesem Themenheft die Arbeitsschwerpunkte des letzten Jahres.
Bild: NABU/Hartmut Knöffel.
09.05.2017
Rückblick auf "Stunde der Gartenvögel"
Nach über zwölf Jahren können die Forscher des NABU erste deutliche Bestandstrends für den Siedlungsraum ablesen. Die Gesamtzahl der Gartenvögel im Durchschnittsgarten beträgt etwa 35 Individuen von zwölf verschiedenen Vogelarten.
Bild: NABU/Klaus Bittner.
08.05.2017
Gefährdete Knäkente ist Botschafter-Art
Neben der Zerstörung ihrer Lebensräume macht der Knäkente auch die Vogeljagd zu schaffen. Als einzige europäische Entenart gehört sie zu den Langstreckenziehern. Das prädestiniert sie geradezu dafür, eine von sieben Botschafter-Arten des diesjährigen Weltzugvogeltags zu sein.
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Bild: NABU/Klemens Karkow.
08.05.2017
Mehr Amphibienschutz beim Rohstoffabbau
Sechs Biologische Stationen, der NABU NRW und vero, der Landesverband der Rohstoffgewinnungsindustrien in NRW, haben beschlossen, gemeinsam den Lebensraum von Wechsel- und Kreuzkröte, Gelbbauchunke und Geburtshelferkröte zu fördern.
Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.
08.05.2017
Marienkäfer mit zwei Punkten verschwinden
Vor 40 Jahren waren Marienkäfer mit zwei Punkten in Deutschland die häufigsten ihrer Art – jetzt entdeckt man kaum noch welche. Biologen haben eine Erklärung gefunden.
Bild: NABU/Kerstin Kleinke.
08.05.2017
Mehr Natur in der Garten- und Balkonkultur!
Künstliche Makellosigkeit, exotische Blütenpracht... Viele Gärten sind aus biologischer Sicht Wüsten. "Mehr Natur" ist die Devise bei der Gestaltung von Gärten und Balkonen, sagt der Naturschutzbund Deutschland und liefert Tipps, wie man Wohlfühl-Orte für Mensch UND Tier schaffen kann.
Bild: NABU/Eric Neuling.
04.05.2017
Immer weniger Vögel in Europa
Binnen 20 Jahren ist die Zahl der Vögel in Europa um 300 Millionen gesunken. Betroffen ist auch Deutschland, wo einige Arten 80 Prozent ihrer Population verloren haben.
Bild: NABU/Eric Neuling.
03.05.2017
NABU-Fotoausstellung
Fünf Fotografen stellen im Rathaus der VG Vordereifel aus
Der NABU Mayen und Umgebung präsentiert noch bis Ende Juli eine Fotoausstellung zur Tierwelt im Wald und Offenland der Vulkaneifel. Fünf dem NABU verbundene Fotografen haben ihre beeindruckendsten Bilder zusammengetragen und im Foyer der Verbandsgemeinde Vordereifel in der Kelberger Straße in Mayen aufgebaut. Mal Schmetterlinge und Falter, mal typische Vögel des Waldes, heimisches Wild oder auch augenfällige Exemplare von Pilzen sind zu sehen.
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Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: VG Vordereifel.
03.05.2017
258.708 Stimmen für Umdenken in Agrarpolitik
Über eine Viertelmillion Teilnehmer an einer Umfrage der EU-Kommission zur künftigen Agrarpolitik fordern den Wandel zu einer verantwortungsbewussten, fairen, nachhaltigen und gesunden Landwirtschaft.
Bild: NABU/Eric Neuling.
02.05.2017
Hamster, Rebhuhn, Feldhase, Hummel & Co.
Artenschwund in der Agrarlandschaft jetzt stoppen
Die Förderung industrieller Landwirtschaft sorgt für das Aussterben des Feldhamsters, da er kaum noch Lebensraum, Nahrung und Verstecke findet. Wir brauchen endlich
eine naturverträgliche Agrarpolitik. Unsere Tierwelt schützen!
Bis 2. Mai für eine nachhaltige Landwirtschaft abstimmen!
01.05.2017
Pestizid stört Flug der Bienen
Noch ein negativer Pestizid-Effekt: Ein auch bei uns eingesetztes Neonicotinoid stört die Flugfähigkeit von Honigbienen, wie Versuche belegen. Die Bienen flogen dadurch langsamer und weniger weit – und das kann schon ausreichen, um das Überleben eines Stocks zu gefährden. Weiterlesen auf... natur.de
Bild: NABU/Günter Lessenich.
30.04.2017
Waldmeister-Maibowle selbst herstellen
Das kleine sattgrüne Pflänzchen hat es in sich. Cumarin heißt der Schlüssel zum Frühlingsglück und der in unseren Wäldern wachsende Waldmeister enthält davon reichlich. Maibowle hat eine uralte Tradition und für den Frühlingsklassiker gibt es viele Rezepte.
Bild: NABU/Lutz Wolfram.
27.04.2017
MS Wissenschaft vom 29.4. bis 2.5. in Koblenz
Die Ausstellung an Bord der MS Wissenschaft gewährt faszinierende Einblicke in den größten Lebensraum unserer Erde – vom Wattenmeer bis in die Tiefsee – und zeigt die Bedeutung der Meere und Ozeane für das Leben auf der Erde auf. Dabei ist das Verhältnis zwischen Mensch und Meer nicht unproblematisch. Überfischung, Versauerung der Meere, der steigende Meeresspiegel und die Vermüllung mit Plastik sind Beispiele dafür. Die Ausstellung regt deshalb auch zur Diskussion an: Was können wir für den Meeresschutz tun?
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Bild: Ilja Hendel.
25.04.2017
Hautpilz gefährdet Feuersalamander
Der Salamanderfresser bedroht den heimischen Feuersalamander – stets verläuft die Pilzerkrankung tödlich, aktuell besonders in der Eifel. Nun arbeiten Wissenschaftler an einem Rettungsplan. Dafür müssten die Tiere wohl in Gefangenschaft.
Bild: NABU/Lutz Wolfram.
25.04.2017
EU plant Verbot von Acker-Giften
Neonicotinoide, hochwirksamen Nervengifte, die in großen Mengen in der Landwirtschaft gegen Insektenbefall eingesetzt werden, stehen mit dem weltweiten Sterben der Bienenvölker im Zusammenhang. Nach jahrelangen Protesten plant die EU-Kommission nun, die Chemikalien zu verbieten.
Weiterlesen auf... regenwald.org
Bild: NABU/Claus Mayr.
20.04.2017
Glückliche Kühe kommen von der Weide
Kühe, die auf der Weide grasen, geben höherwertige Milch. Weidemilch enthält Omega3-Fettsäuren und soll auch besser schmecken. Nun kommt zertifizierte Milch in die Supermärkte – ein Schritt auf dem Weg zu einer naturnahen Landwirtschaft.
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Bild: NABU/Herbert Stern.
16.04.2017
Der Chef bin ich!
Zuwachs bei den Wasserbüffel in den Thürer Wiesen
Dienstag Abend wurde die Herde um drei Tiere aufgestockt, zwei Kühe und einen Bullen. Während die Kühe sich noch auf Distanz halten, hat der Bulle wohl seine Chance zügig ergriffen und klargestellt, wer künftig hier den Ton angibt. So sieht es zumindest aus. Souverän integriert marschiert er immer mitten durch die "neue" Herde.
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Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Karl-Heinz Euskirchen.
09.04.2017
Unseren Fledermäusen geht die Nahrung aus
Dramatische Rückgänge der Insektenmengen machen eine Verschärfung der Pestizidzulassung nötig
Deutschlands Fledermäuse erwachen jetzt aus ihrem Winterschlaf. Doch die Nahrungssuche wird für Fledermäuse immer schwieriger. Fledermausforscher des NABU warnten daher auf einer Tagung im hessischen Wetzlar vor einem drohenden starken Rückgang von Mausohr, Zwergfledermaus und Co.
Bild: NABU/Andreas Kiefer.
07.04.2017
Schwalben zurück – Beobachtungen melden
Was bei den Pflanzen die Apfelblüte, ist bei den Vögeln das Erscheinen der Schwalben: Kommen die schnittigen Flieger aus Afrika, hält der Frühling endgültig Einzug. Leider nehmen die Schwalbenbestände von Jahr zu Jahr ab.
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
07.04.2017
Der Kuckuck verliert Lebensräume
Wer den Ruf des Kuckucks hören will, hat jetzt die Möglichkeit. Allerdings gehen die Kuckucks-Bestände zurück – wegen Nahrungsknappheit und dem Mangel von Wirtvögeln.
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Bild: NABU/Hartmut Mletzko.
01.04.2017
Vogelkundliche Exkursion in den Thürer Wiesen
Welche Vögel sind schon da? Am Samstag Morgen um 07:30 Uhr startete die ornithologische Führung mit Thomas Wipperfürth in den Thürer Wiesen.
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Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Jörg Mittler.
01.04.2017
Frühjahrsputz am Mayener Grubenfeld
Der Frühling hält Einzug und, wie jedes Jahr, so rief die Stadt Mayen wieder Bürger und örtliche Vereine dazu auf, sich am ersten Samstag im April an der Beseitigung der landschaftsverschandelnden Abfälle entlang von Wegen und Straßen zu beteiligen. Neben den ästhetischen Aspekten hat der Müll vor allem negative Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen in unserer Natur. Grund genug für den NABU Mayen und Umgebung, sich bei der Frühjahrsputzaktion einzubringen und entlang des Grubenfelds in Mayen für ein wenig Ordnung und geringere Schadstoffeinträge zu sorgen.
Der unachtsam fallen gelassene oder oftmals gleichgültig aus dem Autofenster geworfene Müll in Form von Kunststoffteilen, Pappbechern oder Papierverpackungen ist mehr als ein optisches Ärgernis. Denn einerseits können Tiere zu Schaden kommen: So hat manch ein Igel auf Nahrungssuche, seinen Kopf allzu neugierig in einen Joghurtbecher oder eine Plastiktüte gesteckt, sich nicht mehr daraus befreien können und musste dann elendig verhungern. Und andererseits sind diese Materialen und ihre Bestandteile zumeist schlecht abbaubar.
Am offenkundigsten ist dies natürlich bei diversen Kunststoffteilen. Diese verschandeln die Natur und wirken mit ihren Weichmachern noch Jahre, nachdem sie dort eingetragen wurden. Bei Mäharbeiten der Straßenrandstreifen dann in zig Kleinteile zerfetzt oder von der UV-Strahlung mürbe geworden, fallen sie im ersten Moment nicht mehr auf. Umso einfacher können sie dann aber von Wind und Niederschlagswasser in Bäche und Flüsse getragen werden. Immer stärker zerkleinert, finden sie letztlich den Weg in die Meere. Dort werden sie von Fischen aufgenommen, wo die enthaltenen Chemikalien weiterwirken können und die einzelnen Teilchen ihnen die Mägen zusetzen. Am Ende der Nahrungskette steht dann der Mensch, der sich und der Tierwelt diese Suppe eingebrockt hat.
Weniger augenscheinlich sind vielleicht die Probleme, die Papiertüten und Pappbecher mit sich bringen – in Form von Azofarbstoffen und Kunststoffbeschichtungen – aber in der Natur haben auch diese ganz klar nichts zu suchen.
Deshalb packten die Aktiven des NABU Mayen und Umgebung mit an, zogen sich Warnwesten und stülpten sich Handschuhe über, bevor sie mit blauen Säcken den Hinterlassenschaften zu Leibe rückten. Zigarettenschachteln, Pappbecher, Getränkedosen, Glas- und Kunststoffflaschen, Joghurtbecher, Plastikverpackungen und Styropor wanderten auf diesem Weg in die Abfalltüten. Tragischer noch, dass es neben den gleichgültigen Zeitgenossen eben solche gibt, die gar keine Skrupel kennen und ihren Sondermüll illegal in der Natur entsorgen. Von ihnen stammten Sperrholzplatten, Kleintierstall, Staubsauger, Ölkanister, Altreifen und diverse Fahrzeugteile. Am Ende war die Pritsche des Transporters voll beladen. Bedenkt man, wie kurz der gesäuberte Abschnitt letztlich war, bekommt man ein Gefühl für die Mengen an Abfällen, die wir Menschen achtlos in der Landschaft verteilen. Und dabei bereitet es nicht wirklich mehr Umstände, den Kaffeebecher bei nächster Gelegenheit in einem Müllbehälter zu entsorgen, statt ihn aus dem Autofenster zu werfen.
Für die ganz "Wagemutigen" eine Anregung zum Abschluss: Machen Sie sich selbst einmal ein Bild. Nehmen Sie teil beim Frühjahrsputz oder am Dreck-weg-Tag Ihrer Gemeinde. Schauen Sie sich an, welche Müllmassen zusammenkommen können und wie aufwändig es letztlich ist, diese zusammen zu tragen – im Austausch für einen Moment der Bequemlichkeit. Die Natur wird es Ihnen im Übrigen danken!
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Jörg Mittler.
31.03.2017
Mehr Wildnisfläche in Deutschland gefordert
Naturschutzexperten haben bei einer Tagung in Frankfurt mehr Wildnisflächen in der dicht besiedelten Mitte Europas angemahnt.
Weiterlesen auf... proplanta.de
Bild: NABU/Hubert Schmitt.
29.03.2017
Tod im Winter
Etwa 200.000 Bienenvölker haben den Winter nicht überlebt. Das sind mehr als normal. Unter Verdacht steht mal wieder die Varroamilbe.
Weiterlesen auf... sueddeutsche.de
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
30.03.2017
Neues Buch über 300 Waldinsekten
Käfer, Bienen, Wanzen und Libellen summen und krabbeln, nagen und saugen in jedem Wald. Der Insektenforscher Dr. Beat Wermelinger Waldinsekten kommt ihnen nicht nur beruflich gerne nahe, er fotografiert sie auch eifrig. Mit den 580 faszinierenden Bildern seines neuen Buches "Insekten im Wald" entführt er in die schillernde Welt der Sechsbeiner.
Weiterlesen auf... idw-online.de
Bild: NABU/Karl-Heinz Kaiser.
26.03.2017
Rebhuhn, Hummel, Feldhase, Hamster & Co.
Artenschwund in der Agrarlandschaft jetzt stoppen
Das Schicksal einheimischer Feldvögel entscheidet sich jetzt! Bereits 94% der Rebhühner sind verschwunden, weil sie keine Insektennahrung für sich und ihren
Nachwuchs finden. Pestizide und der Mangel an Hecken wirken fatal.
Für eine nachhaltige Landwirtschaft bis 2. Mai abstimmen!
26.03.2017
Das Rebhuhn
Das Rebhuhn kommt in Mitteleuropa heute überwiegend in der Agrarlandschaft, der Feldflur und auf Brachflächen vor. Ein durch Pestizideinsatz schrumpfendes Nahrungsangebot, aber auch die fortdauernde Bejagung reduzierten den Bestand des Rebhuhns europaweit um 94 Prozent.
Bild: NABU/Josef Drefs.
23.03.2017
Amphibien mit Frühlingsgefühlen
Unerfahrene Männchen stürmen zuerst los, ältere Weibchen warten länger: In Deutschland wandern die ersten Kröten. Wie Tierschützer die Frösche, Unken und Molche vorm Tod auf der Straße bewahren wollen.
Bild: NABU/Kathy Büscher.
23.03.2017
NABU fordert Ausbau der Windenergie nur im Einklang mit dem Naturschutz
Beim Ausbau der Windenergie kommt es immer wieder zu Konflikten mit dem Naturschutz. In seinem jetzt vorgelegten Positionspapier "Naturverträgliche Nutzung der Windenergie an Land und auf See" stellt der NABU dar, wie der Ausbau der Windenergie in Deutschland insgesamt möglichst im Einklang mit der Natur geschehen kann.
Dass wir in Deutschland die Windenergie brauchen, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen, steht außer Frage. Man darf dabei aber den Klimaschutz nicht gegen den Naturschutz ausspielen. Deshalb sind klarere Regeln zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie notwendig. Ziel muss es sein, bei der Planung neuer Anlagen Konflikte von vornherein zu vermeiden und für Vorhabenträger mehr Rechtssicherheit zu schaffen. Naturschutzbelange müssen von Beginn an in den Planungen ausreichend berücksichtigt werden.
In dem Papier fordert der NABU, die Naturverträglichkeit stärker als politisches und planerisches Leitbild in den Ausbau der erneuerbaren Energien aufzunehmen. Damit aus Naturschutzsicht besonders wertvolle Gebiete künftig frei von Anlagen gehalten werden, muss der Ausbau über eine verbindliche Regionalplanung mit klaren Ausschlussgebieten räumlich gesteuert werden. Als solche Gebiete sieht der NABU fast alle des europäischen Natura-2000-Netzwerks und Gebiete, in denen "windenergie-sensible" Arten wie zum Beispiel Fledermäuse, Rotmilan oder Schreiadler stark verbreitet sind.
Bild: NABU/Thomas Krumenacker.
20.03.2017
Auf den Spuren des Admiralfalters
Forscher der Universität Bern in der Schweiz starten europaweites Citizen-Science-Projekt zum Zugverhalten
Der Admiral ist ein Wanderfalter, der jedes Jahr aufs Neue aus den südlichen Gefilden des Mittelmeerraums nach Nord- und Mitteleuropa zieht. So kommt es, dass er auch in unserer Region im Frühjahr Einzug hält. Allerdings hat sich sein Zugverhalten in letzter Zeit wohl stark verändert. Die mediterranen Populationen scheinen die Alpen nicht mehr zu passieren, sondern nur innerhalb ihres südlichen Verbreitungsgebiets zu wandern. Das Phänomen soll nun mit Hilfe dieser innovativen Methode eingehend untersucht werden.
Die Wanderbewegungen werden bereits seit langem erforscht, aber einige Fragestellungen lassen sich mit den bisherigen Verfahren nur unzureichend klären. Daher stützt sich der jetzt gewählte Forschungsansatz auf einem Netzwerk von über 40 Naturbeobachtungsportalen und Organisationen, die ihre Datenbasis über den Admiral zur Verfügung stellen. In Deutschland ist das unter anderem die Plattform naturgucker.de. Dabei fließen auch die Beobachtungen des gerade laufenden NABU-Naturgucker-Monitorings "Frühe Falter" mit ein. Auf diese Weise können tausende Naturfreunde in ganz Europa mit Hunderttausenden von Einzelbeobachtungen einen Beitrag dazu leisten, neue Erkenntnisse über das Wanderverhalten des Admirals und von ziehenden Insekten allgemein zu gewinnen. Denn den Wissenschaftlern eröffnet die große Datenmenge die Möglichkeit, den Zug des Schmetterlings mit einer bisher nicht erreichten Auflösung zu verfolgen und zu analysieren.
Im Zentrum der Forschung stehen die Zugmuster bzw. -korridore und der Einfluss des Klimawandels wie auch äußerer Faktoren. Bei der Datenerfassung sind daher insbesondere Datum, Ort, Anzahl der Tiere und Entwicklungsstadium von Interesse, also ob Falter, Puppen, Raupen oder Eier beobachtet wurden. Darüber hinaus gehende Informationen zum Zugverhalten stellen einen geschätzten Mehrwert dar. Mehrfachmeldungen auf unterschiedlichen Portalen indes sollten unbedingt vermieden werden, um die Daten nicht zu verfälschen.
Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Helge May.
06.03.2017
"Frühe Falter" im Naturgucker melden
Was ist dran am Insektensterben und wie hat sich der vergangenen Winter auf die Bestände ausgewirkt? Anhand leicht zu erkennender Schmetterlingsarten wie Admiral, Aurorafalter und Kleiner Fuchs sammelt das NABU-Naturgucker-Monitoring "Frühe Falter" hierzu Daten.
Bild: NABU/Herbert Stern.
03.03.2017
Die kleinen Vögel verhungern
Zugvögeln, die in Deutschland Rast machen, droht der Tod. "Vor allem Feldlerchen, Ammern und Sperlinge haben es schwer", sagt Vogelforscher Hans-Günther Bauer.
Bild: NABU/Josef Drefs.
21.02.2017
Waldkauz-Webcams jetzt online
NABU geht mit Webcams zum Vogel des Jahres 2017 online. Aber noch keine Webcam im Bereich des NABU Mayen und Umgebung.
Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU.
09.02.2017
Windkraft soll Fledermäuse mehr schonen
Tödliche Konkurrenz: Windkraftanlagen sind wichtig für den Ausbau erneuerbarer Energien, aber werden für Fledermäuse oft zur tödlichen Falle. Nun gibt es offizielle Empfehlungen dazu, wie Kollisionen und der Verlust von Lebensraum für Fledermäuse vermieden werden können.
Bild: NABU/Eckard Grimmberger.
05.02.2017
NABU ruft zur Meldung von Kibitzen auf
Der Frühlingsbote kommt jetzt aus seinem Winterquartier zurück – gesammelte Daten sorgen für besseren Schutz
Der NABU ruft auch in diesem Jahr dazu auf, gesichtete Kibitze auf den üblichen Portalen nabu-naturgucker.de und ornitho.de zu melden. Als Hilfestellung hat der NABU eine Anleitung erstellt.
Bei der Auswertung geht es jetzt nicht nur um reine Statistiken zur Anzahl der gesichteten Vögel, sondern vor allem darum zu ermitteln, welche Gebiete die Kibitze bevorzugen und welche Ansprüche sie an diese Umgebung haben. Die gesammelten Daten sollen dazu beitragen, ein noch besseres Schutzsystem aufzubauen. Auf einer Übersichtskarte werden die eingegangenen Meldungen dargestellt. Alleine bei der Zählung im letzten Jahr wurden über 15.000 Meldungen ausgewertet. Machen auch Sie mit!
Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Hartmut Knöffel.
29.01.2017
Knautien-Sandbiene – Wildbiene des Jahres
Die Knautien-Wildbiene ist eine der über 500 Wildbienen-Arten Deutschlands. "Rote Hosen" sind ihr Markenzeichen.
Die Knautien-Sandbiene ist eine Nahrungsspezialistin und soll zeigen, wie problematisch die Lebensumstände für Insekten heutzutage sind. Sie wurde zur "Wildbiene des Jahres 2017" gekürt.
(Zitat aus Deutsches Bienen-Journal)
Die Knautien-Sandbiene (Andrena hattorfiana) ist die "Wildbiene des Jahres 2017". Sie gehört zu den 134 Bienenarten Deutschlands, die für die Aufzucht des
Nachwuchses auf den Blütenpollen ganz bestimmter Pflanzenarten angewiesen sind. In ihrem Fall ist es der Pollen der Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis). Wenn die Knautien-Sandbiene diese
Pollenkörner sammelt und er an ihren Beinchen klebt, wird klar, warum das Markenzeichen dieser Wildbiene die "roten Hosen" sind. Ihr Hinterleib fällt zudem durch eine besondere Rotfärbung
auf.
Das Kuratorium "Wildbiene des Jahres" möchte nun ein genaueres Bild von der Verbreitung dieser Art bekommen und ruft deshalb dazu auf, nach diesem Tier Ausschau zu halten und Beobachtungen zu
melden. Einen Steckbrief der
Knautien-Wildbiene und weiterer Arten finden Sie bei Wildbienen-Kataster.
Weiterlesen... auf bienenjournal.de
Text: Deutsches Bienen-Journal; Thomas Wipperfürth. Bild: Hans Richard Schwenninger.
29.01.2017
Schmetterling des Jahres 2017
Wahl fiel auf die "Goldene Acht"
Natürlich ist auch der Schmetterling des Jahres, genau wie der Waldkauz als Vogel des Jahres, nur ein Stellvertreter. Die "Goldene Acht" benötigt Luzerne und Klee, die aber immer weniger angebaut werden – Gülle und Kunstdünger sind halt billiger.
Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Helge May.
24.01.2017
Vögel am Futterhaus und Ganzjahresfütterung
Neue Vogelfütterungs-Webseite und eine Smartphone-App
Die letzte Zählung im Rahmen der "Stunde der Gartenvögel" im Januar hat erschreckende Ergebnisse geliefert, wie die Partnerseite naturgucker.de berichtet.
Es wird ein negativer Trend verzeichnet, den es zu untersuchen gilt. Dafür sind natürlich wieder die Daten der Vogelbeobachter wichtig und wir bitten weiterhin, Beobachtungen auf naturgucker.de zu melden. Neben den bereits vorliegenden Daten aus dem Januar sind auch alle gespannt auf die Ergebnisse der kommenden Zählung am 12. bis 14. Mai bei der "Stunde der Gartenvögel", zu der wir Sie auch auf unserer Homepage wieder einladen und informieren werden.
Die naturgucker-Welt wurde um eine neue Webseite rund um das Thema Vögel am Futterhaus erweitert und es gibt auch eine kostenlose Android-App für Ihr Smartphone – eine Apple-iOS-Version soll bald folgen – mit rund 35 Artenportraits der gängigen Vögel im Garten.
Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Karl-Heinz Euskirchen.
06.01.2017
NABU bezieht Stellung
Stadt Mayen veröffentlicht Flächennutzungs- und Bebauungsplan "Im Fastnachtstück – An den weißen Wacken III"
Zu dem Vorhaben der Ausweisung eines Gewerbegebietes zwischen Katzenberger Weg, Nette und B262 bezieht der NABU Stellung in einem Schreiben an die Stadt Mayen. Insbesondere weist der NABU Mayen und Umgebung auf die Vorkommen an Gewöhnlichen Kuhschellen und einem nachweislich regelmäßig brütenden Uhupaar im nahen Umfeld hin. Beide Arten gelten als bedroht und sind daher streng geschützt.
Weiterlesen auf... nabu-mayen.de
Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Hans-Jürgen Schneider.