Aktuelles und Wissenswertes 2016

 

 


Thürer Wasserbüffel-Quartett

 

Christkind hatte es ein wenig eilig

 

Ja ist denn heute schon Weihnachten? Die Frage hat sich wahrscheinlich der eine oder andere überrascht gestellt, der noch am 23. Dezember die frohe Kunde erhalten hatte: Wasserbüffel-Kuh Whity hat Nachwuchs!

 

Wenn Ihnen eine schöne Aufnahme aller vier Jungtiere gelungen ist, senden Sie sie uns!

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Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: Daniela Seier.

 

 

NABU-Fotoausstellung

 

Fünf Fotografen präsentieren ihre besten Naturaufnahmen

 

Der NABU Mayen und Umgebung präsentiert noch bis Ende Januar eine Fotoausstellung zur Tierwelt im Wald und Offenland der Vulkaneifel sowie zu den "Thürer Wiesen". Fünf dem NABU verbundene Fotografen haben ihre beeindruckendsten Bilder zusammengetragen und in den Räumen der Volksbank RheinAhrEifel in der Bahnhofstraße in Andernach aufgebaut. Mal typische Vögel der Feuchtwiesen, mal des Waldes, heimisches Wild oder auch augenfällige Exemplare von Pilzen.

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Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Jörg Mittler.

 

 

Wasserbüffel haben Nachwuchs

 

Erstes Kälbchen in den Thürer Wiesen geboren

 

Kommt es – kommt es nicht – kommt es… kommt es etwa doch nicht? Das Warten hat nun ein Ende. Bereits vor einem guten Monat sollte das erste Jungtier in den Thürer Wiesen auf die Welt kommen – so war der Plan. Aber die Natur hatte da eigene Vorstellungen. Eine Vielzahl von interessierten Spaziergängern nutzten die schönen Tage des goldenen Oktobers, um sich in dem Naturschutzgebiet nach den neuen Landschaftspflegern umzuschauen. Nicht wenige interessierten sich insbesondere für den angekündigten Nachwuchs. Sie fragten die NABU-Betreuer vor Ort ungeduldig, wann es denn nun soweit sei. Aber die Natur hat ihren eigenen Zeitplan und lässt sich in solchen Dingen nicht ins Handwerk pfuschen. Weiter abzuwarten war also angesagt.

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Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Karl-Heinz Euskirchen.

 

 

Achtung Gegenverkehr

 

Die Elche kommen – Nein, sie kehren wieder zurück!

 

Seit einigen Jahren zieht es immer wieder einzelne Elche aus Osteuropa nach Deutschland. Die Lebensbedingungen sind  – insbesondere im dünnbesiedelten Brandenburg mit seinen Feuchtwiesen und Moorwäldern – ideal. Werden Elche bald wieder sesshaft in Deutschland?

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Text: NABU. Bild: NABU/Ingo Ludwichowski.

 

 

Rote Liste der Brutvögel

 

Ergebnisse der fünften gesamtdeutsche Fassung

 

In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands gelten drei Viertel der Offenlandarten als gefährdet, einschließlich Vorwarnliste sind es sogar 87 Prozent. Während sich im Vergleich zu letzten Ausgabe Auf und Ab insgesamt fast die Waage halten, geht es bei den Offenlandarten vor allem abwärts.

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Text: NABU. Bild: NABU/Günter Stoller.

 

 

Der Kranichzug – für viele das Highlight des Herbstes

 

Schon weit über 200.000 Tiere in Deutschland

 

In Deutschland sammeln sich immer mehr Kraniche und tanken Kraft für den Weiterflug nach Frankreich und Spanien. Alleine an den drei größten Rastplätzen halten sich derzeit 195.000 Kraniche auf, darunter auch der mit 27,5 Jahren älteste Kranich Europas.

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Text: NABU. Bild: NABU/Thomas Krumenacker.

 

 

Nisthilfen selber bauen

 

Den Winter zum Basteln nutzen

 

Während die Vögel gegen Süden ziehen, wird es Zeit die Nistkästen auf Vordermann zu bringen oder ein paar Neue mit den lieben Kindern und Enkelkindern zu basteln. Wie – das zeigen zahlreichen Anleitungen des NABU.

Zu den Anleitungen auf... nabu.de

 

Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Franz Fender.

 

 

Erneutes Amselsterben durch das Usutu-Virus

 

Der NABU ruft zur Mithilfe auf

 

Nach 2011 und 2012 gibt es auch 2016 in Deutschland wieder ein Vogelsterben, das durch das tropische Usutu-Virus ausgelöst wird. Vor allem Amseln sind betroffen. NABU und Tropenmediziner bitten um Ihre Mithilfe: Melden Sie tote Amseln online, senden Sie Fotos ein und schicken Sie tote Vögel ein.

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Text: NABU. Bild: NABU/Frank Derer.

 

 

Birdwatch Herbst 2016

 

Zugvögel beobachten und mitmachen!

 

Zum Höhepunkt des Vogelzuges über Deutschland ruft der NABU jedes Jahr zur Vogelbeobachtung auf: Im Rahmen des EuroBirdwatch bieten NABU und Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) am ersten Oktober-Wochenende zahlreiche fachkundig geleitete Exkursionen an.

Termine, Tips & Hilfen auf... nabu.de

 

Text: NABU. Bild: NABU/Franz Fender.

 

 

Batnight 2016

 

Nach anfänglich großer Hitze wieder ein voller Erfolg

 

Die mittäglichen Temperaturen jenseits von 30°C machten sich schon bemerkbar: Die Besucher ließen auf sich warten. Im Schatten harrten die eifrigen Helferinnen derweil am Waffelstand auf hungrige Leckermäuler. Mit zunehmenden Wolkenschleiern, die die prall strahlende Sonne milderten und nachlassenden Höchstständen, änderte sich das Bild doch sichtlich. Pünktlich zu den ersten Führungen über das Grubenfeld füllten sich allmählich die Wege. Kinderschminken, Bogenschießen oder Fledermauskastenbau standen bei den Kleinen auf dem Programm und auch der ein oder andere Erwachsene versuchte sich einmal als Schütze oder Schreiner.

 

So waren es am Ende doch wieder über 400 Menschen, unter ihnen Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, die zu einem privaten Besuch gekommen war, ebenso wie der Mayener Oberbürgermeister Wolfgang Treis. Das eigentliche Ziel der vielen Gäste war natürlich der Fachvortrag von Dr. Andreas Kiefer bzw. das kindgerechte Pendant von Volker Hartmann. Denn damit nahm die Batnight ihren eigentlichen Anfang. Im Anschluss an die Einführungen in die Welt der heimischen Fledermäuse mit den deutschlandweit 25 Arten ging es auf Wanderschaft zum MAYKO-Bierkeller. Angesichts der noch warmen Sommernacht, stellten die kühleren Temperaturen am Stolleneingang eine willkommene Erfrischung dar. Und das Erlebnis der ein- und ausfliegenden „Nachtschatten“ wurde natürlich noch getoppt, als man einen Blick auf die eingefangenen Tiere werfen konnte. Die zuvor wissenschaftlich erfassten Fledermäuse wurden wieder in die Freiheit entlassen, um dann lautlos in der Nacht unterzutauchen.

 

Wie die zahlreichen Besucher der diesjährigen Batnight, so waren auch unsere aktiven Helferinnen vom NABU Mayen und Umgebung vollauf zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es nur noch eine zentrale Kasse für den Besuch von Batnight und Museum, wo zuvor häufig Verwirrung bei den Gästen herrschte ob der zweimaligen Entrichtung von Eintrittsgebühren. Zur Entlastung übernahm der NABU dafür den Verkauf von Kaffee und Eis, den bislang die Mitarbeiter der Terra Vulcania betreut hatten. Eine Änderung, die sich bereits beim ersten Mal bewährt hat und bei den zukünftigen Batnights fortgeführt werden wird.

 

Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Jörg Mittler.

 

 

»Schlehe, Schöllkraut, Augentrost«

 

Wild- und Heilkräuter aus der Mosel-Eifel-Hunsrück-Region

 

Dass der heilige Petrus die Himmelspforte bewacht, ist Ihnen sicher bekannt. Aber was hat er dazu beigetragen, dass es heute die Schlüsselblume auf der Erde gibt? In welchem Wasser wusch Maria die Windeln des Jesuskindes? Was für ein Zaubermittel trugen die Seiltänzer des Mittelalters immer bei sich, wenn sie in luftiger Höhe ihre Kunststücke darboten,
 und was für eine Pflanze bekamen Kreuzritter von ihren Frauen mit auf den Weg, wenn sie ins Heilige Land zogen? Wenn Sie an den Antworten auf diese – und noch viele andere, im Zusammenhang mit (Heil-)Pflanzen stehenden Fragen – interessiert sind, dann blättern Sie doch einfach mal in diesem Büchlein. Sie werden sich wundern, was es über die heimischen Wildpflanzen, die zumeist ja auch Heilpflanzen sind, alles zu berichten gibt. Der Autor hat sich bemüht, möglichst viel über die Heilkraft, die Anwendungsbereiche und Küchentauglichkeit einiger Kräuter zu erfahren. Darüber hinaus werden aber auch viele andere interessante Dinge erzählt, die sich hinter den Pflanzen verbergen. Seien Sie neugierig.

 

Nach seinem Erstwerk „Beinwell, Bärlauch, Löwenzahn“ ist nun ein weiterer Band des Autors Franz-Josef Dosio, der auch Beirats-Mitglied der Mayener NABU-Gruppe ist, erschienen. 27 Wild-/Heilkräuter werden darin vorgestellt. Dabei wird nicht nur auf deren Heilwirkung und die Anwendungsbereiche hingewiesen, sondern es wird auch hinter die Kulissen geschaut, denn die meisten der Kräuter, die ja schon seit Jahrtausenden Begleiter der Menschen sind, haben interessante Geschichten zu erzählen. Und diese Geschichten machen das Buch zu einem wahren Lesebuch, in dem Sie vieles über die heimischen Wildkräuter, die ja so oft als Unkräuter verschrien werden, erfahren. Die Historie der Heilkräuter sowie Porträts von Persönlichkeiten, die mit der Heilkräuter-Heilkunst in Verbindung gebracht werden können, ein Sammelkalender und Rezepte aus Martina Bang-Dosios Landhausküche runden den Inhalt ab. „Schlehe, Schöllkraut, Augentrost“ ist im Rhein-Mosel-Verlag erschienen und ab sofort im Buchhandel für 14,90 Euro zu haben.

 

Text: NABU/Franz-Josef Dosio. Bild: NABU/Franz-Josef Dosio.

 

 

Leitfäden und Infoblätter, NABU-Publikationen zu den Themen Konsum, Ressourcen & Abfall

 

Der NABU hat zahlreiche Publikationen zu den Themen Abfallpolitik, Ressourcenschonung und Konsum veröffentlicht. Diese Flyer, Stellungnahmen, Positionspapiere, Erklärungen, Studien und Hintergrundpapiere zu den unterschiedlichen Themenbereichen

finden Sie auf... nabu.de

 

 

NABU-Aktion: Wir gärtnern ohne Torf!

 

Machen Sie mit! Engagieren Sie sich für den Moor- und Klimaschutz.

 

Insbesondere im Frühjahr steigt die Nachfrage nach Blumenerde. Dabei ist vielen Menschen nicht bekannt, dass sich in den Plastiksäcken mit der Aufschrift „Erde“ größtenteils Torf befindet – der Stoff, aus dem unsere Moore bestehen.

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Ausstellung „(Rh)eingetaucht! Frosch und Co. am großen Fluss“ im Naturhistorischen Museum

 

Das NABU-Projekt "Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken" veranstaltet in Kooperation mit dem Natur­histori­schen Museum Mainz die Ausstellung „(Rh)eingetaucht! Frosch und Co. am großen Fluss“.

Diese Ausstellung ist vom 22. April 2016 bis zum 8. Januar 2017 fast 9 Monate im Naturhistorischen Museum in Mainz zu sehen.

Weiterlesen und... zur Ausstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

NABU-Fotoausstellung

 

Fünf Fotografen präsentieren ihre besten Naturaufnahmen

 

Der NABU Mayen und Umgebung präsentiert noch bis Anfang Juni eine Fotoausstellung zur Tierwelt in "Wald und Offenland der Vulkaneifel" sowie zu den "Thürer Wiesen". Fünf dem NABU verbundene Fotografen haben ihre beeindruckendsten Bilder zusammengetragen und in den Räumen der KSK Polch am Marktplatz aufgebaut. Mal typische Vögel der Feuchtwiesen, mal des Waldes, heimisches Wild oder auch die Vielfalt der Schmetterlinge.

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Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Jörg Mittler.

 

 

Es ist wieder soweit: Die Stunde der Gartenvögel

 

Große Mitmachaktion an Pfingsten einplanen

 

Alle Infos zur Teilnahme, Online-Formulare usw.

finden Sie auf... nabu.de

 

Text: NABU/Thomas Wipperfürth.

Bild: NABU/Thomas Wipperfürth.

 

 

 

 

Insektenhotel selber bauen

 

Leichtgemacht mit Video-Anleitung. Wie es geht, schauen sie selbst: Insektenhotel selber bauen mit... nabu.de

 

 

 

 

 

 

 

Torffreie Erde selbst herstellen

 

Gärtnern und dabei das Klima schützen: Das geht ganz einfach mit torffreier Erde. Wir zeigen Ihnen per Video, wie Sie in nur wenigen Schritten Ihre eigene Blumenerde ohne Torf selber herstellen können – und dabei auch noch Geld sparen.

Probieren Sie es aus mit... nabu.de

 

 

 

 

Kinder sammeln für den NABU Mayen und Umgebung und erreichen selbstgestecktes Ziel

 

"Was können wir für unsere Natur und Umwelt tun?" war der Leitsatz für eine Aktion von Viertklässlern, die in ihrer Freizeit mithilfe einer kleinen Verkaufsaktion insgesamt 100 € erwirtschafteten. Dargeboten wurde allerlei Selbstgebasteltes, ob kunstvoll bemalte Kieselsteine, kreativ gestaltete Bilder oder liebevoll arrangierte Blumensträußchen, das Sortiment hatte für fast jeden, der vorbeikam, etwas zu bieten. Dass der Verkaufserlös als Spende dem NABU Mayen und Umgebung zu Gute kommen sollte, überzeugte alle Angesprochenen. "Wir werden erst dann aufhören, wenn wir 100 € zusammen haben", so das ehrgeizige Ziel, dass sich die Freunde in den Kopf gesetzt hatten und sie über mehrere Tage hinter ihrem Verkaufsstand "Auf dem Werth" ausharren ließ. Die Erste Vorsitzende der NABU-Gruppe, Frau Margot Bechtoldt, zeigte sich überaus erfreut, als sie von der Spendenbereitschaft erfuhr und meinte, dass diese Aktion von Kindern bisher einmalig sei. Als Dankeschön dürfen die jungen Naturliebhaber nun einer Einladung zum Ziegenbesuch auf dem Naturschutzgelände des Mayener Grubenfelds folgen.

 

Text: Esther Bonikowski.

Bild: Ilvy Bertram, Margot Bechtoldt (NABU), Jörn Bonikowski, Fenja Holthaus (v.r.n.l).

 

 

Der Storch ist da

 

Auf der Storchenplattform der Thürer Wiesen ist ein Storch gesichtet worden.

Wird er bleiben? Es sieht nach Nestbau aus, wir werden berichten !

 

 

Text: NABU/Thomas Wipperfürth.

Bild: Werner Adams.

 

 

Entdeckungstour im Naturwaldreservat Etscheid


Der Einladung des NABU Mayen und Umgebung zur Erkundung des Naturwaldreservats Etscheid bei Boos in der Eifel am letzten Sonntag im April waren an die 30 Naturinteressierte gefolgt und das bei launischem Wetter inklusive morgendlichen Schneetreibens. Nachdem sich die Gruppe auf den Weg gemacht hatte, war die kurze Wintereinlage aber auch schnell wieder vorüber, und sogar die Sonne empfing die Naturliebhaber, als sie das Schutzgebiet nach kurzem Fußweg erreichten. Dort angekommen begrüßte Revierleiter Axel Schneider die Teilnehmer, ebenso wie seinen Vorgesetzten, Forstamtsleiter Bolko Haase, der sich am Austausch mit den Naturschützern interessiert zeigte.

 

Die Tour führte zunächst entlang der Außengrenze des Areals, für das seit der Unterschutzstellung ein allgemeines Betretungs- und Befahrungsverbot gilt. Jede Entnahme von lebendem oder totem Material ist gleichfalls untersagt und aus der forstwirtschaftlichen Nutzung ist es komplett genommen. Allein die Bejagung ist weiterhin gestattet und auch geboten. Andernfalls würde das Wild in diesem Ruheraum enorme Bissschäden verursachen und den natürlichen Verjüngungsprozess stark einschränken.

 

Nach menschlichen Maßstäben eine beachtliche Zeitspanne ist das Waldreservat dennoch erst seit 15 Jahren geschützt. Bäume überdauern Generationen und ökologische Entwicklungen im Wald vollziehen sich in Jahrzehnten, nicht in Monaten. So war für den teilnehmenden Laien kein allzu großer Unterschied festzustellen zwischen dem geschützten Buchenwald zur einen und dem Wirtschaftsforst auf der anderen Seite des Weges. Der Naturwald wirkte gar aufgeräumter als sein Pendant nebenan. Die menschlichen Eingriffe im Forst, insbesondere die Holzentnahme, hatten mehr Astwerk hinterlassen, wohingegen der Anteil Totholz gleich gegenüber noch nicht sonderlich hoch war. Die Holzeinschläge bewirken darüber hinaus einen lichteren Bestand, in dem sich leichter Inseln von jungen Sprösslingen etablieren können. Der Weg hin zu einem echten Urwald benötigt eben Zeit.


Der Vergleich zeigt auch: Die moderne Forstwirtschaft hat sich gewandelt, vermeidet Fehler der Vergangenheit und versucht aus den natürlichen Prozessen im Wald zu lernen. Seien es fixe Rückegassen statt Fahrten kreuz und quer durch den Wald, bei denen Boden verdichtet und Wurzelwerk  dauerhaft geschädigt wird. Oder Solitäre, die Nistraum für Spechte, Fledermäuse und andere Waldvögel bieten, und daher bewusst erhalten werden. Insbesondere Insekten profitieren von diesen Bäumen, wie das Beispiel des Waldbiotops Etscheid zeigt. Inzwischen konnten dort 480 Käferarten nachgewiesen werden.

 

Für die Gruppe der Naturfreunde ging es nun abseits der Wege ein kurzes Stück direkt in das Schutzgebiet. Nur zu wissenschaftlichen Zwecken, zur Bejagung oder für spezielle Führungen ist dies ausnahmsweise gestattet. Hier im Kernbereich des 40 ha messenden Naturwaldreservats stehen mit die ältesten Bäume des Gebiets. Auf  zweimal 3 ha ist der gesamte Bestand vermessen, markiert und kartiert, um die Entwicklung wissenschaftlich zu dokumentieren. Durch einen Zaun abgetrennt liegt eine der beiden Flächen zusätzlich vor Wildverbiss geschützt jenseits des Pfades der Besucher. Eine alte Eiche ragt hoch auf in diesem Buchenwald, ihre lichte Krone deutet auf eine Schädigung hin, vielleicht durch den Eichenwickler oder Umwelteinflüsse. Aber ganz natürlich in diesem Wald.

 

Die Exkursionsteilnehmer traten derweil den Rückweg zum Ausgangspunkt der Entdeckungstour an, wo sich Margot Bechtoldt, Erste Vorsitzende des NABU Mayen und Umgebung herzlich bei Axel Schneider für die informative und kurzweilige Führung bedankte.

 

Text: NABU/Jörg Mittler. Bild: NABU/Jörg Mittler.

 

 

Der Wolf MT6 ist tot

 

Der Wolf MT6 ist getötet worden, wie das niedersächsische Umweltministerium mitgeteilt hat. In einer gemeinsamen Stellungnahme äußern die Naturschutzverbände IFAW, NABU und WWF Bedauern über den Tod des Tieres und zugleich Verständnis für die Entscheidung. Sein auffälliges, unberechenbares Verhalten stellte ein nicht mehr zu kalkulierendes Risiko für Menschen dar.

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Text: NABU. Bild: NABU/Jürgen Borris.

 

 

Warum ist der Stieglitz der Vogel des Jahres 2016?

 

NABU und LBV haben den Stieglitz zum „Vogel des Jahres 2016“ gekürt. Mit ihm soll der fortschreitende Strukturverlust in unserer Kulturlandschaft ins Blickfeld gerückt werden. Er ist Botschafter für mehr Artenvielfalt und Farbe in Agrarräumen und Siedlungsbereichen.

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Text: NABU. Bild: NABU/Frank Derer.

 

 

Ein Sichler auf den Thürer Wiesen

 

Eine kleine Sensation mit traurigem Beigeschmack. Zu Anfang April hatte sich auf den Thürer Wiesen ein einzelner Brauner Sichler niedergelassen. Gewöhnlich zieht der große aus der Familie der Ibisse stammende Vogel ab April aus dem Überwinterungsgebiet Afrika bis ins Mittelmeergebiet nach Spanien um zu brüten. Die Artgenossen die nicht in Europa nisten kommen in Asien, Afrika, Amerika und Australien vor.

 

Was den einzelnen Vogel zu uns nach Deutschland getrieben hat, ist unklar. Ob er alleine weiter nach Spanien aufbricht oder den Sommer hier bei uns verbringt, um im Herbst alleine nach Afrika aufzubrechen, bleibt ebenso ungeklärt.

 

Text: NABU/Thomas Wipperfürth. Bild: NABU/Karl-Heinz Euskirchen.

 

 

Spatz bleibt häufigster Wintervogel in Rheinland-Pfalz

 

Der am häufigsten beobachtete Wintervogel in Rheinland-Pfalz bleibt wie bundesweit der Spatz. Auch bei der sechsten „Stunde der Wintervögel“ behauptete der Haussperling (Passer domesticus) damit seinen Spitzenplatz. Bei Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion, die...

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Regional ist auch bei der Wiese Trumpf

 

Auf die Herkunft kommt es an: Wenn es um die Wiese oder Bienenweide im heimischen Garten geht, ist Saatgut aus der Umgebung besser. Denn die regional gezüchteten Pflanzen wachsen besser als importiertes Saatgut heimischer Pflanzenarten.

Weiterlesen auf... natur.de

 

 

 

Angst vor der Kuckuck-Mafia

 

Wenn ein Restaurantbesitzer ein gefordertes Schutzgeld nicht bezahlt, muss er damit rechnen, dass sein Lokal verwüstet wird. Allerdings sind solche Warnungen nur selten erforderlich, denn allein die Furcht vor den Folgen lässt die Wirte bezahlen. Ein ähnlich mafiöses Verhalten wird auch bei parasitären Vögeln beobachtet, die ihre Eier in fremde Nester legen. Werfen die Wirtsvögel das Kuckucksei hinaus, nehmen die Brutparasiten Rache und zerstören das gesamte Gelege. Es ist für die Wirte also von Vorteil, lernfähig zu sein und zu kooperieren.

Weiterlesen bei... Max-Planck-Institut

 

 


 

 

Liebe Homepagebesucher

 

zum 1. April wird es eine Änderung in der Betreung der Webseite geben.

Zum genannten Datum werde ich die Seite abgeben. Sie wird so fortgeführt,

dass Sie auch weiterhin über alle Aktivitäten

des NABU Mayen und Umgebung informiert sein werden.

 

Darüber hinaus wird es weiterhin Interessantes und Wissenswertes,

die Natur und Umwelt betreffend, für Sie zu lesen geben.

  

Für Ihr Interesse an der Webseite und auch Ihre

aktive Unterstützung bedanke ich mich

 

Franz-Josef Dosio

 

 


Honigbienen-Signale überraschen Biologen

 

Überraschend raffiniert: Bienen warnen ihre Artgenossen mit fein abgestimmten Signalen vor gefährlichen Angreifern. Dabei verändern sie ihre Alarmsignale je nachdem, wo die Gefahr droht und wie groß sie ist.

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29.03.2016

Malta: Polizei stellt 10 Netze sicher

Komitee-Vogelschutzcamp läuft auf Hochtouren

Während des Frühlingseinsatzes auf Malta hat die Polizei nach Hinweisen des Komitees gegen den Vogelmord inzwischen bereits 10 Stell- und Schlagnetze sichergestellt. Etwa 25 lebende Lockvögel – vor allem Grünfinken und Hänflinge – wurden beschlagnahmt. Gegen mindestens 9 Vogelfänger wurden Strafverfahren eingeleitet. Das erste Vogelschutzcamp des Jahres 2016 auf Malta läuft noch bis zum 3. April.

Mehr über unsere Aktionen auf Malta lesen Sie hier »»

 

 

27.03.2016

Löffel, Lichter und eine weiße Blume

 

Er hat „Löffel“, mit denen man nicht essen kann, „Lichter“, die man weder an- noch ausknipst und eine weiße „Blume“, die nicht in der Vase steht: Der Osterhase alias Europäischer Feldhase! Weiterlesen

 

 

26.03.2016

Jagdsaison im Südpolarmeer

 

Japans Walfänger wetzen die Harpunen: Die Fangflotte des Landes will jährlich mehr als 300 Tiere erlegen – obwohl der Internationale Gerichtshof die Jagd in der Antarktis verbot. Weiterlesen

 

 

25.03.2016

Tödlicher Salamander-fresser nun auch bei Molchen

Nachweise im Dreiländereck Belgien, Niederlande und Deutschland

Der als „Salamanderfresser“ bekannte Pilz Batrachochytrium salamandrivorans ist nun auch in Deutschland im Freiland nachgewiesen. Betroffen sind das Belgenbachtal, die Weiße Wehe und das Solchbachtal – alle in der Eifel. In Belgien und den Niederlanden sind zudem Berg- und Teichmolche an dem Pilz gestorben. Weiterlesen

 

 

24.03.2016

Warum den Feldhasen eine neue Gefahr droht

 

Die Hasenpopulation schwankt, weil sich die Landschaft dramatisch verändert. Aber was genau macht den Hasen zu schaffen? Forscher haben ihre Därme untersucht – und einen Krankenhauskeim gefunden.

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23.03.2016

Klug wie Primaten – aber kein Großhirn

Einige Vögel sind genauso schlau wie Affen. Komplexe Kognition ist auch ohne Kortex möglich. Forscher ergründen Gemeinsamkeiten in der Hirnarchitektur.

Die Gehirne von Vögeln und Säugetieren sind auf den ersten Blick sehr verschieden. Trotzdem sind die kognitiven Fähigkeiten einiger Vogelgruppen denen von Menschenaffen ebenbürtig.

Von Redaktion Birdnet.de Weiterlesen

 

 

22.03.2016

Warum manche Schmetterlinge trotz Naturschutz verschwinden

Studie belegt Schmetterlings-Schwund der letzten 200 Jahre

Wie hat sich die deutsche Schmetterlings-Welt in den letzten 200 Jahren verändert? Offenbar drastisch, belegt eine Studie. Auch in Naturschutzgebieten verschwanden demnach viele spezialisierte Arten – weil ihre Futterpflanzen fehlen. Weiterlesen

 

 

21.03.2016

Einsteigertipp: "Vogel- Uhr" steht jetzt auf Balz

 

Jetzt ist es bald wieder so weit: Die Sommerzeit wird mit dem Umstellen der Uhren eingeleitet. Unsere heimischen Vögel brauchen keine Uhr, denn ihre Frühlingsgefühle sind vom Licht abhängig. „Da die Morgen-dämmerung jetzt von Tag zu Tag früher einsetzt, singen die Vögel auch früher“, weiß Svenja Ganteför, Biologin der Deutschen Wildtier Stiftung. Das Piep-Konzert hat gute Gründe: Es geht um die Familienplanung.

Von Redaktion Birdnet.de Weiterlesen

 

 

19.03.2016

Greifvogelverfolgung in Deutschland:
Mindestens 5 neue Fälle in einer Woche

 

Die Serie von Fällen illegaler Greifvogelverfolgung in Deutschland reißt nicht ab: Im hessischen Marburg wurden bei einer Aktion des Komitees zwei Habichtfallen bei einem Hühnerhalter sichergestellt, in Rostock rief ein Komitee-Mitglied die Polizei zu einem Habichtfangkorb, der auf einem Taubenschlag stand. Bei Mainz wurde ein Mäusebussard mit einem Luftgewehr abgeschossen, in der Eifel bei Aachen (NRW) ein Bussard mit Schrot. In Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) fand ein Spaziergänger an einer Ködertaube einen Mäusebussard und einen Wanderfalken. Dazu kommen Verdachtsfälle auf Vergiftung – in Borken (NRW) und bei Stuttgart wurden insgesamt 3 Rotmilane gefunden (Foto rechts), in Köln ein Habicht und bei Würzburg ein Mäusebussard.

Eine Pressemeldung zum Fall in Hessen finden Sie hier »»

 

 

18.03.2016

Kugelhagel am Vogelrastplatz

 

Das serbische Feuchtgebiet Labudvo Okno an der Donau ist ein Paradies für Zugvögel. Eigentlich. Doch anstatt sich in den ausgedehnten Stillwasserbereichen von der langen Reise ausruhen zu können, werden die erschöpften Zugvögel von einem Kugelhagel empfangen. Helfen Sie uns, Labudvo Okno wieder zu einem sicheren Rastgebiet für Zugvögel zu machen! Wie? Weiterlesen

 

 

17.03.2016

Die Kraniche kommen – vielleicht ein letztes Mal

 

Die Kraniche kommen. Viele Tausend der majestätischen Vögel sind nach ihrem kräftezehrenden Nonstop-Flug aus dem Süden Europas jetzt im Anflug auf Mecklenburg-Vorpommern. Die ersten sind bereits gelandet, um ihre Brutplätze zu besetzen und ihre spektakulären Balztänze aufzuführen. Weiterlesen

 

 

16.03.2016

EU vertagt Glyphosat-Votum:
Jetzt heißt es dranbleiben

 

Die EU hat die für Dienstag geplante Abstimmung über eine Zulassung des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat vertagt. Ein erster Erfolg der Proteste gegen die weitere Zulassung. Voraussichtlich im Mai wird Glyphosat wieder auf der Agenda stehen. Wie die Entscheidung dann ausfallen wird, ist noch völlig offen. Weiterlesen

 

 

15.03.2016

So verstörend skurril kann Sex bei Tieren sein

 

Der Frühling naht und mit ihm die Zeit der Paarung: Viele Tiere verausgaben sich bis zur völligen Erschöpfung, manche, bis sie tot umfallen: Ihr Liebesleben ist manchmal bizarr, spektakulär und mühselig. Weiterlesen

 

 

14.03.2016

Mächtige Schutzpatrone

 

Das erste Treffen von US-Präsident Obama mit Kanadas neuem Premierminister Trudeau drehte sich um ein frostiges Thema: den Schutz der Arktis. Den wollen sie gemeinsam vorantreiben. Weiterlesen

 

 

12.03.2016

Dem Sterben auf der Spur

Bienen sammeln fatale Giftcocktails an

 

Eine neue Methode zum Nachweis von Pestiziden hat aufgedeckt: In kranken Bienen steckt eine gruselige Mixtur aus bis zu 57 verschiedenen Wirkstoffen. Diese Erkenntnisse könnten nun wichtige Informationen für den Kampf gegen das weltweite Bienensterben liefern. Weiterlesen

 

 

11.03.2016

Der Star von "Unsere Wildnis" ist die ursprüngliche Natur

 

Am 10. März erscheint ein grünes Juwel in den Kinos: "Unsere Wildnis" zeigt in packenden Bildern die wunderbare Vielfalt des Lebens in Europa. Auch Naturschutzorganisationen sind begeistert: Der Kinofilm betont die Bedeutung ursprünglicher Natur auf unserem menschengeprägten Kontinent. Weiterlesen

 

 

10.03.2016

Schon Steinzeitmenschen achteten ihre Hunde

 

Grabbeigaben und sorgsame Bestattung sprechen für enges Verhältnis zum Haustier Weiterlesen

 

09.03.2016

Der Feldhase ist ein Kräuterprofi

Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt, warum der „Osterhase“ als feinschmeckender Vegetarier kaum noch was zu fressen findet

Knackig, zart und vor allem grün – so sieht die Ernährung des Feldhasen aus. Und das ist gut so: Vitamin C in Löwenzahnblättern kurbelt den Stoffwechsel an, Beta-Carotin in Sauerampfer pusht die Immunabwehr und Folsäure in Barbarakraut stärkt das Blut. Solche Vitalstoffe brauchen Spitzensportler wie der Feldhase. Frische Kräuter helfen, wenn er mit angelegten Löffeln und rund 80 km/h (das sind 22,22 Meter pro Sekunde!) über Felder und Wiesen rennt und Haken schlägt. Auch „Frau Hase“ braucht eine Extra-Portion Grünes: Weiterlesen

 

 

08.03.2016

Große Freunde des Eises

 

Vor viertausend Jahren starben die letzten Mammute aus. Hat der Mensch sie auf dem Gewissen? War das Klima schuld? Vom Aufstieg und Untergang der Eiszeitriesen. Mehr

 

 

07.03.2016

Hier sterben Europas Vögel

 

Rund 25 Millionen Zugvögel sterben jedes Jahr durch illegale Jagd rund ums Mittelmeer. Ein Drittel davon an wenigen Orten. WEITERLESEN

 

 

06.03.2016

Lobbyverband will Initiative von Aldi Süd verhindern

 

Der führende Lobbyverband der deutschen Lebensmittelindustrie versucht Aldi Süd daran zu hindern, konsequent gegen den Eintrag von gefährlichen Mineralölen in Lebensmittel vorzugehen. Das geht aus einem Schreiben des Branchenverbandes hervor, das die Verbraucherorganisation foodwatch am Samstag öffentlich gemacht hat. MEHR

 

 

06.03.2016 

Aldi verlangt Lebensmittel ohne Mineralölverunreinigungen

 

Alle Lebensmittel, die als Eigenmarke von Aldi Süd verkauft werden, müssen in Zukunft frei von gefährlichen Mineralölverunreinigungen sein. Das hat der Discounter von seinen Zulieferbetrieben verlangt. In einem Rundschreiben, das foodwatch heute öffentlich machte, forderte Aldi seine Lieferanten auf, „Maßnahmen zu ergreifen, welche die Einhaltung dieser Vorgabe im Lebensmittel (…) sicherstellen. MEHR

 

 

05.03.2016

NABU ruft zur Meldung von Kiebitzen auf

Der sympathische Wiesen- vogel wird immer seltener

Einst war der Kiebitz auf Wiesen und Äckern ein häufiger Gast – inzwischen ist er eher auf den Roten Listen bedrohter Arten anzutreffen. Um auf das Schicksal des Watvogels aufmerksam zu machen, ruft der NABU nun dazu auf, Kiebitzbeobachtungen zu melden. Weiterlesen

 

 

04.03.2016  --  Pressemitteilung des NABU Rheinland-Pfalz

Bezüglich der Windenergieplanungen am Ranzenkopf im Kreis Bernkastel-Wittlich und den damit verbundenen vorzeitig vorgenommenen Rodungsarbeiten sandte NABU-RLP-Vorsitzender Siegfried Schuch einen Offenen Brief an Landrat Gregor Eibes.

 

Offener Brief

 

Sehr geehrter Herr Landrat Eibes,


leider hatten Sie uns zu Ihrer Pressekonferenz am Mittwoch nicht eingeladen, so dass wir nicht unmittelbar zu Ihren haltlosen Anschuldigungen Stellung nehmen konnten. Wir möchten uns daher auf diesem Wege äußern und über den offenen Brief zugleich auch die Öffentlichkeit informieren. Aus Ihren im Rahmen der Pressekonferenz getätigten Aussagen wird deutlich, dass Sie von Ihren Mitarbeitern über den Verfahrensablauf und über den Inhalt der Akten nicht ausreichend informiert wurden. Lesen Sie weiter

 

 

03.2016  --  Pressemitteilung des NABU Rheinland-Pfalz

Windkraftplanung Ranzenkopf:

OVG stoppt vorzeitige Rodungen endgültig 

 

Auf dem Ranzenkopf, einem Waldgebiet zwischen Idarwald und Mosel, soll ein Windpark mit insgesamt über 50 Windenergieanlagen entstehen. Die Anlagen, die in fünf Teil-Windparks von verschiedenen Projektierern geplant sind, drohen den naturschutzfachlich sehr hochwertigen Wald am Ranzenkopf zu zerstören. In den letzten Tagen war nun ein Streit um vorzeitig Rodungen für zwei Teil-Windparks entbrannt. Das Oberverwaltungsgericht stoppte heute auf Antrag des NABU die Rodungen und änderte eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Trier, das den NABU unter Hinweis auf ein vermeintliches Klagerecht abgewiesen hatte. Erfahren Sie mehr

 

 

04.03.2016

Monatsvogel im März:

Wasseramsel

 

Die Wasseramsel ist der einzige Singvogel bei uns, der auch schwimmen und tauchen kann. Ihr englischer Name "Dipper" weist darauf hin, dass sie häufig den Kopf ins Wasser steckt um unter Steinen nach Insektenlarven zu suchen. Sie kann auch, meist läuft sie dabei gegen die Strömung, ganz unter Wasser tauchen und sogar kleine Fische fangen. Weiterlesen.

 

 

03.03.2016

Eingeschleppte Wasserfrösche verdrängen heimische Kröten

Verdrängungskampf am Weiher

 

02.03.2016

Zur Hochzeitsnacht ins heimische Nest

 

Endlich geht es wieder los! Wohnzimmer-Ornithologen aus aller Welt beobachten in den kommenden Wochen nicht mehr nur das Futterhäuschen im Garten, sondern das Internet. Denn dort lässt sich der Frühjahrszug von über 20 Schreiadlern in Echtzeit verfolgen. Zu dieser Seite

 

 

01.03.2016

Österreich: Fast 200 Seeadler überwintern

Die Ergebnisse der Seeadler-Zählung vom Januar liegen vor

Genau wie im vergangenen Jahr konnten auch jetzt wieder 188 Adler an Österreichs Flüssen und Auen gezählt werden. Dabei handelt es sich zum Großteil um „Wintergäste“ aus Nord- und Osteuropa, und zum geringeren Teil um „heimische“ Seeadler – derzeit 25 Brutpaare. Weiterlesen

 

 

29.02.2016

Rotkäppchen lügt

Vortrag über den Wolf stieß auf großes Interesse

 

Sehr gut besucht war nicht nur die jüngste Jahreshauptversammlung der NABU-Gruppe Mayen und Umgebung, sondern auch eigens für den sich daran anschließenden Vortrag des Luchs- und Wolfsberaters Hans Peter Flick hatten viele Interessierte den Weg ins Hotel-Restaurant "Zur Post" nach Welling gefunden. Darunter auch eine Reihe von Vertretern der Jägerschaft.

 

War es im vergangenen Jahr der Luchs, der im Mittelpunkt des Geschehens stand, war es diesmal der Wolf, über den Flick eine Menge Interessantes zu berichten wusste. Der Tierfotograf Hartmut Knöffel konnte mit zwei eindrucksvollen Wolfsfotos den Bericht über den Vortrag abrunden.

Weiterlesen auf... nabu-mayen.de

 

 

27.02.2016

Winter-Einsatz auf Zypern abgeschlossen

163 Netze und 308 Leimruten sichergestellt

Nach fast zweieinhalb Wochen ist unser Wintereinsatz auf Zypern zuende gegangen. Alles in allem haben die Teams 63 aktive Fangstellen mit insgesamt 163 Netzen, 308 Leimruten und 44 elektronischen Lockanlagen gefunden. Die begleitende Polizei hat die Fanggeräte sichergestellt und Strafverfahren gegen drei Wilderer eingeleitet. Etwa 250 Vögel wurden aus den illegalen Netzen und Fallen befreit, darunter mehrheitlich Singdrosseln. Die Wilderei im Winter ist auf Zypern sehr viel weiter verbreitet, als bekannt war. Das Komitee plant für den kommenden Winter deswegen einen noch größeren Einsatz.

Mehr zu unseren Aktionen auf Zypern lesen Sie hier »»

 

 

26.02.2016

Aktuelle Studie: Schwere Zeiten für Brutvögel

 

Die Vielfalt in der Vogelwelt schwindet. Insbesondere bislang häufige und weit verbreitete Singvogelarten wie Baumpieper und Stieglitz weisen negative Trends auf. Die jetzt veröffentlichte Studie "Vögel in Deutschland" beleuchtet die Hintergründe dieser Bestandsrückgänge. 

zur Pressemitteilung

 

 

25.02.2016

Raben können sich in Raben hineinversetzen

 

Sind nicht nur Menschen zu einer "Theory of Mind" fähig? Raben stellen sich vor, was andere Raben sehen können! Kognitionsbiologen der Uni Wien konnten mit Unterstützung eines Philosophen einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Debatte leisten, ob außer Menschen auch Tiere zu einer so genannten "Theory of Mind" fähig sind. Die Raben sind es!

Von Redaktion Birdnet.de Weiterlesen

 

 

24.02.2016

Netz der Angst

 

Große Raubtiere prägen ihre Ökosysteme nicht nur durch ihre Jagd auf Beute: Schon die Angst vor ihnen beeinflusst die Nahrungsnetze – und das messbar, wie ein Experiment belegt. Weiterlesen

 

 

 

23.02.2016

50.000 getötete Elefanten

Warum die US-Waffenlobby Elfenbeinhandel unterstützt

Jedes Jahr töten Wilderer schätzungsweise 50.000 afrikanische Elefanten. Elfenbein-Handelsverbote sollen helfen, die Tiere zu schützen. Dagegen protestiert die US-amerikanische Waffenlobby.

Von Nina Weber MehrForum ]

 

 

22.02.2016

Zutraulicher Wolf soll vergrämt werden

 

Der Weißstorch ändert sein Zugverhalten
Der Weißstorch ändert sein Zugverhalten

20.02.2016

Nicht alle Störche sind echte Frühlingsboten

Geändertes Zugverhalten macht sich bemerkbar

Die ersten Sichtungen von Störchen wurden dem NABU bereits gemeldet. Doch nicht alle Vögel haben sich auf den langen Weg Richtung Süden gemacht. Die Frühheim- kehrer überwinterten vermutlich im milden Elsass und sichern sich nun die besten Brutplätze. Weiterlesen

 

Text: NABU. Bild: NABU/Felix Paulin.

 

 

Kraniche im Abendrot
Kraniche im Abendrot

19.02.2016

Kraniche kehren zurück

 

Derzeit herrscht am Himmel wieder ein reger Rückreiseverkehr. Die Kraniche, die allgemeinhin als Frühlingsboten gelten, kehren in großer Zahl in ihre Brutgebiete zurück. Dabei überqueren sie auch unsere Region, insbesondere das Maifeld. Bereits in den vergangenen Tagen waren wiederholt größere Schwärme der Tiere am Himmel zu sehen. Heute flogen mehr als 1000 von ihnen in mehreren Schwärmen über Wierschem hinweg Richtung Nordost. Aufgrund des günstigen Windes dürften sie schon bald ihre angestammten Rastplätze in Ostdeutschland erreicht haben. Von dort aus ziehen sie dann nach einigen Wochen weiter in ihre Brutgebiete. Diese liegen u.a. in Skandinavien und Finnland sowie im Baltikum. In Deutschland brüten Kraniche u.a. in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg. In den kommenden Tagen werden sich höchstwahrscheinlich weitere Tiere von Frankreich oder Spanien aus auf den Rückweg machen.

 

Text: NABU. Bild: NABU/Tom Dove.

 

 

18.02.2016

Klein, fein, fröhlich – die Singzeit des Stieglitz beginnt

Interview mit Daniel Schmidt-Rothmund

Der Frühling kommt und auch der Stieglitz ist nun zu hören. Doch wie klingt der Ruf des Distelfinken? Und warum singt der bunte Vogel? Diese und andere Fragen beantwortet der Leiter des Vogelschutzzentrums Mössingen im Interview. WEITERLESEN 

 

 

17.02.2016

Seltene Vögel in Deutschland und der Nachbarschaft

Ein merkwürdiger Winter: Regnerisch, stürmisch, warm – erst im Februar mit etwas Kälte. Aber an Raritäten gab es trotzdem einiges zu sehen, wie die Sibirian Party in Holland oder einige attraktive Raritäten in Deutschland und sogar erste Frühlingsboten sorgen für Rekorde. WEITERLESEN

 

 

 

16.02.2016

Legen Vögel gezielt Feuer?

 

Auch Tiere können von Feuer profitieren. Beobachtungen in Australien deuten an, dass manche Greifvögel sogar gezielt Brandstiftung betreiben. Weiterlesen

 

 

15.02.2016

Neues Wolfsberatungszentrum des Bundes soll Landesbehörden unterstützen

Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland stellt Bundes- und Landesbehörden vor Aufgaben, die einer bundesweiten Koordination bedürfen. Dies soll ein neues Dokumentations- und Beratungszentrum des Bundes leisten, das die zuständigen Landesbehörden bei offenen Fragen rund um den Wolf berät und bundesweit Daten zur Ausbreitung des Wolfes sammelt.  zur Pressemitteilung

 

 

13.02.2016

Nager haben Hirschgeweihe zum Fressen gern

 

Welche Rolle spielt Rotwild in der Natur? Die Antwort hängt davon ab, wen Sie fragen. Für die einen ist der Hirsch im Wald eine Art „Elefant im Porzellanladen“: Also ein Schädling, den es zu bekämpfen gilt. Für die anderen ist Rotwild Teil des Ökosystems; ein „Natur-Gestalter“, ohne den andere Arten nicht existieren würden. Zu dieser Seite

 

 

12.02.2016

Tote Greifvögel und verbotene Falle bei Prenzlau entdeckt

Beispiellose Serie von Umweltverbrechen in der Uckermark

Die jahrelange Serie illegaler Verfolgung von geschützten Adlern und Habichten in einem Jagdrevier in der Uckermark nimmt kein Ende. Vogelschützer haben am 25. Januar unweit der Ortschaft Arendsee (Gemeinde Nordwestuckermark) erneut eine Falle für den Fang streng geschützter Greifvögel sowie 2 frisch getötete Habichte und einen Sperber gefunden. Um Greifvögel anzulocken, hatte der Vogelfänger eine lebende Taube mit einer Schnur an einem so genannten Habichtfangkorb gebunden; ein weiterer Lockvogel saß in einem Käfig. Falle und Ködertauben wurden von der Polizei sichergestellt. Der Fund von Ende Januar ist der vorläufige Höhepunkt einer bundesweit beispiellosen Serie von Greifvogeltötungen in dem Gebiet rund um die kleine Ortschaft Arendsee.

Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Pressemeldung »»

 

 

11.02.2016

Europas schwarzes Loch für Vögel

 

Singvögel gelten in Zypern als kulinarische Delikatesse. Doch auch wenn Jagd und Verzehr verboten sind, steigen die Fangzahlen stetig und könnten bald zur Bedrohung seltener Arten werden. MEHR ERFAHREN

 

 

10.02.2016

Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen

Forscher sehen Risiken bei der Wiederansiedlung von Tierarten

Ob Przewalski-Pferde in Zentralasien, Wisente in Hessen oder Wölfe im Yellowstone-Nationalpark – die Wiederansiedlung einst verschwundener Wildtiere liegt im Trend. Doch Forscher warnen nun vor solchen Versuchen, die Zeit zurückzudrehen: Sie könnten mehr Schaden anrichten als nutzen. Weiterlesen

 

 

08.02.2016

Raubtiere: Was hinter Angriffen auf Menschen steckt

 

Bär, Puma und Co: Berichte über Angriffe großer Raubtiere haben in Europa und Nordamerika in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Was hinter diesem Trend steckt und wie es zu den Angriffen kommt, hat nun ein internationales Forscherteam einmal systematisch hinterfragt. Weiterlesen

 

 

06.02.2016

Frühe Frösche, Molche und Kröten

Milder Winter macht Amphibien munter / Nachwuchs bei Feuersalamandern

Der aktuelle Winter zeigt sich fast durchgehend mild. Kein Wunder also, dass die Temperatur-Opportunisten unter den Amphibien wie Molche und Braunfrösche sich dieses Mal besonders früh auf den Weg zu den Laichgewässern machen. MEHR

 

 

05.02.2016

Lebensraum Ameisennest

Zu Hause in der Höhle des Löwen

 

Wer nistet sich schon gern bei Ameisen ein? Einige Insektenarten tun das und sogar freiwillig. Dabei bilden sich recht ungewöhnliche Wohn- und Lebensgemeinschaften. MEHR

 

 

Ein Rabe hält Ausschau nach möglichen Beobachtern
Ein Rabe hält Ausschau nach möglichen Beobachtern

04.02.2016

Raben: Keine Chance für Spione

 

Raben erkennen sehr genau, wenn sie beobachtet werden: Sie vermeiden es, ihr Futter vor den Augen eines Artgenossen zu verstecken. Aber was ist, wenn der Beobachter gar nicht zu sehen ist? Das haben Forscher nun in einem Experiment mit Gucklöchern getestet. Sie wollten wissen, ob die Raben nach eigener Nutzung eines solchen "Spions" begreifen, dass diese Löcher auch einem Artgenossen das unerkannte Beobachten ermöglichen. Weiterlesen

 

Text: NABU. Bild: Jana Mueller.

 

 

03.02.2016

Umstrittenes Herbizid boomt weiter

Glyphosat: Trauriger Rekord

 

01.02.2016

Gebietsfremde Arten in Deutschland: Vorsorge ist der beste Schutz 

 

Gebietsfremde Arten gefährden zunehmend die heimische Flora und Fauna. Um deren Verbreitung einzudämmen und die biologische Vielfalt zu schützen, sind differenzierte und artspezifische Maßnahmen erforderlich. Erstmals gibt nun das Bundesamt für Naturschutz (BfN) Empfehlungen zum Umfang mit 168 gebietsfremden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die als invasiv oder potenziell invasiv eingestuft sind. Veröffentlicht sind diese im zweibändigen "Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland".  zur Pressemitteilung

 

 

Erlenzeisig
Erlenzeisig

30.01.2016

Ergebnisse der Stunde der Wintervögel 2016

Zeisig-Invasion und Abnahme des Grünfinken

 

Die große Überraschung steht auf Platz neun der häufigsten Arten: Der Erlenzeisig ist der Shootingstar des Winters. Im Vergleich zum Vorjahr wurde der kleine gelbgrüne Finkenvogel viermal häufiger gemeldet. Sorgen macht dagegen der Grünfink, dessen Bestand erneut abnimmt. Weiterlesen

 

Text: NABU. Bild: Frank Hecker.

 

 

29.01.2016

Städter haben mehr zu picken als die Verwandten auf dem Land

 

Früher hieß es: Wer einen Acker hat, braucht nicht zu hungern. Heute sieht es – vor allem  für Singvögel – ganz anders aus! Während für Amsel, Rotkehlchen und Kohlmeise der Tisch am städtischen Futterhäuschen reich gedeckt ist, müssen die „armen Verwandten“ auf dem Land darben. WEITERLESEN

 

 

27.01.2016

Wie der Kuckuck verschiedene Eier legen kann

 

Gesprenkelt, bräunlich, blau... Ein Kuckucksei ist stets an das Gelege der jeweils betrogenen Vogelart angepasst. Wie das funktioniert, haben Forscher nun aufgeklärt. weiter

 

 

 

26.01.2016

Giftige Chemikalien in Outdoor-Ausrüstung

Greenpeace weist hohe Werte von perfluorierten Chemikalien nach

Von wegen naturnah: Gerade Outdoor-Kleidung ist noch immer mit hohen Schadstoffwerten belastet, wie ein neuer Greenpeace-Report zeigt. Nur in vier von 40 getesteten Jacken, Hosen, Schlafsäcken und Co wurden keine perfluorierten Kohlenwasserstoffe festgestellt. Weiterlesen

 

 

Rotfuchs
Rotfuchs

25.01.2016

Mäuse-Jagd auf verschneitem Acker

 

Er gehört zur Familie der Hunde und steht trotzdem auf Mäuse: Der Rotfuchs (Vulpes vulpes). Mit nur bis zu 40 Zentimetern Höhe ist er ungefähr so groß wie ein Dackel und bringt wohlgenährt zehn Kilo auf die Waage. Weiterlesen

 

 

Text: NABU. Bild: NABU/Josef Drefs.

 

 

22.01.2016

Natürliche Alternative 

Hopfenextrakt eignet sich als Konservierungsmittel

 

20.01.2016

Goldschakal in der Schweiz nachgewiesen
Vor einigen Tagen konnte erstmals das Auftreten des Goldschakals in Graubünden bestätigt werden. Der definitive Nachweis erfolgte am vergangenen Wochenende.

 

Ein Jäger erlegte in der Surselva auf der Passjagd aus Versehen einen jungen, männlichen Goldschakal in der Meinung, es sei ein Fuchs. Nachdem der Jäger den Fehler bemerkt hatte, erstattete er unverzüglich Selbstanzeige bei der Wildhut. WEITERLESEN

 

 

19.01.2016

Geglücktes Comeback eines gefiederten Showstars

Schwedische Auerhühner werden zu gebürtigen Brandenburgern

 

Mitte der 1990er Jahre gab es die letzten Auftritte, dann verschwanden die Auerhähne von den "Natur-Bühnen" Brandenburgs. Um sie erneut anzusiedeln, wurden 2012 Auerhühner aus Schweden in der Lausitz freigelassen. Wie sich nun zeigt, ist das Projekt geglückt: Es gibt eine Enkelgeneration. Weiterlesen

 

 

17.01.2016

Razzia bei Greifvogelfänger in Frankfurt – lebende Habichte und illegale Fallen beschlagnahmt

 

Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord haben vor wenigen Tagen nach einem Hinweis in einem Schrebergarten in Frankfurt mehrere illegale Greifvogelfallen und acht gefangene Greifvögel entdeckt und die Behörden informiert. Bei der anschließenden Durchsuchung des Geländes durch die Polizei wurden ein aktiver Habichtfangkorb – eine Lebendfalle für Greifvögel – und eine sogenannte Leiterfalle entdeckt.

Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemeldung »»

 

 

16.01.2016

Dramatisches Insektensterben

 

Rückgang um 80 Prozent in Teilen Deutschlands

 

In den letzten Jahren ist die Zahl der Fluginsekten in Teilen Deutschlands dramatisch zurückgegangen, in Nordrhein-Westfalen um alarmierende 80 Prozent. Die Folgen sind bisher ungeklärt. Der NABU fordert schnelle Aufklärung der Ursachen und des Ausmaßes. Mehr

 

 

15.01.2016

Kritischer Trend zu Mega-Mastanlagen

 

14.01.2016

Windkraft im Wald – mehr Schaden als Nutzen

 

Die Windkraft ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Doch ihr Ausbau darf nicht weiter auf Kosten von Natur- und Artenschutz gehen, fordert Daniel Lingenhöhl. WEITERLESEN

 

 

Habicht
Habicht

12.01.2016

Greifvögel werden weiter illegal verfolgt

Traurige Bilanz des Habichtsjahres: 51 belegte Todesfälle in 14 Monaten

Im Oktober 2014 hatte der NABU mit anderen Verbänden bundesweit dazu aufgerufen, Fälle von illegaler Verfolgung von Greifvögeln zu melden. Gut ein Jahr später wurde nun Bilanz gezogen. Weiterlesen

 

 

Text: NABU. Bild: NABU/Frank Derer.

 

 

Schneeeule, aufgenommen von einer Überwachungskamera in Kanada.
Schneeeule, aufgenommen von einer Überwachungskamera in Kanada.

 

11.01.2016

Wozu Überwachungskameras auch gut sind

Eine Schneeeule erfreut die Verkehrsüberwachung von Montreal – und anschließend die Internetgemeinde weltweit. Beobachtungen der arktischen Eule sind normalerweise selten. Weiterlesen und Film ansehen

 

 

05.01.2016

Wer sind die Gewinner des warmen Winters?

Erneut zeichnet sich ein Wärme-Winter ab. Doch was bedeutet das eigentlich für die Tierwelt – wer profitiert von den milden Werten und wem schaden sie? Die Deutsche Wildtier Stiftung nennt tierische Gewinner und Verlierer und berichtet auch, was Fuchs, Wildschwein und Co. momentan so "treiben". Weiterlesen

 

 

04.01.2016

Nächtliche Helfer

Fledermäuse spielen in vielen Ökosystemen eine größere Rolle, als Wissenschaftler lange angenommen haben. Sie vertilgen Unmengen von Insekten, düngen Bäume, verbreiten Samen und bestäuben Blüten. Einige dieser Dienstleistungen sind Millionen Dollar wert. Weiterlesen

 

 

 Der Stieglitz: Vogel des Jahres 2016
Der Stieglitz: Vogel des Jahres 2016